Projekttage 7.2
Am Donnerstag, den 16.06.2022. unternahmen alle drei 10. Klassen eine Exkursion nach Berlin ins Deutsche Technikmuseum, wo der erste funktionsfähige Computer von Konrad Zuse ausgestellt ist sowie ins Science Center Spektrum, bei welchem man auf drei Etagen die Naturwissenschaft der Physik erleben konnte. Im Technikmuseum erkundete man ebenfalls verschiedene Teilmuseen, sei es die Geschichte der Photographie, die Schmuckproduktion oder die Entwicklung der Züge von Kaiserzeit bis Neuzeit. Egal was, aber es war für jede/n Schüler_in etwas dabei. Viel Aufmerksamkeit weckte auch der oben genannte Z3, der erste funktionstüchtige Computer, der das Licht der Menschheit erblickte. Im Science Center Spectrum konnte man seinen physikalischen Gedanken freien Lauf lassen und sehr viel Experimente auf den verschiedensten Teilgebieten der Physik erleben sowie selbst durchführen. Auch hier wurde eine riesige Bandbreite von Erlebnissen geboten, weshalb es nie langweilig wurde. Verhungern musste man auch nicht, da man sich beim Bistro oder bei einer kleinen Kneipe um die Ecke etwas für den kleinen Hunger kaufen konnte. Es war ein echt schöner Tag und eine sehr spannende Reise in die Physik. Dieses Erlebnis ist echt weiterzuempfehlen, ob für Klein oder Groß: Es ist für jedermensch etwas dabei:) Benjamin P. Simmeth & Janeck Dullin, Klasse 10 III.
„Da sind diese Geschichten von Eltern, Großeltern und Kindern. Vom Erwachsenwerden, Verstehen und Verstanden werden. Von Verletzungen, vom Heilen und manchmal vom (Aus)halten. Eine dieser Geschichten könnte deine sein. Oder meine. Wir wissen es nicht, verraten es nicht, aber wir wollen sie erzählen.“ So macht die Ankündigung neugierig. Wir waren ganz besonders neugierig, weil eine Klassenkameradin uns so auch ihre besondere Geschichte erzählen wollte. Dass sie und ihre Jugend-Theatergruppe lange und intensiv, mit viel Liebe zum Detail unter Leitung von Maria Schneider an dem eigenen Stück gearbeitet haben, das merkte man an den starken Bildern und Texten. So zeigte sie uns am 25.05.2022 im Piccolo-Theater-Cottbus einen Weg zu sich auf – und auch zu uns selbst. Frau Engler, Frau Eckert undFrau Leppich haben uns begleitet, aber auch in Kleingruppen in Cottbus bummeln lassen. Das war nach dem zweiwöchigen Praktikum und vor dem langen Himmelfahrtswochenende eine schöne gemeinsame Aktivität. von Antoinette Eckert nach Schüleraussagen
Celina R.
Nach einem scheinbar endlosen Jahr voller Heimunterricht und Videokonferenzen, sieht die Stadt einen Anblick, den sie vor noch wenigen Wochen sich nicht hätte vorstellen können: Mit gepackten Taschen und Koffern sammeln sich die Zwölftklässler_innen Gubens am städtischen Bahnhof. Die Schüler_innen der 12. Klasse des Pestalozzi-Gymnasiums verlassen ihre Weltstadt Guben und statten der Hauptstadt persönlich einen Besuch ab. Wir begeben uns sogleich in den Zug, der uns ab nach Berlin bringt. Dort angekommen, nehmen wir sogleich erste Eindrücke von der schlaflosen Stadt auf. Wir wandern vom Hauptbahnhof unverzüglich zu unserer Unterkunft, dem St Christopher‘s Inn. Wir haben einen strengen Zeitplan, denn wir wollen in diesen drei Tagen möglichst viele Eindrücke von Berlin bekommen. Unser erstes Ziel nach Ankunft ist das Illuseum. Es handelt sich dabei um ein Museum, das uns unsere eigenen Sinne hinterfragen lässt, indem es uns scheinbar unmögliche Bilder vor Augen führt. Ein Ort voller optischer Täuschungen, wo selbst der/die Lehrer_in sich voller Verblüffung an die Schüler_innen wendet und nach einer plausiblen Erklärung für diese Phänomene fragt. Sätze, wie „Erklär‘ mir das mal.“ oder „Das kann doch nicht sein.“ fallen in diesen Räumlichkeiten nicht selten. Das Illuseum ist der Ort, für verrückte Fotos, die Verwandte zum Staunen bringen. Dort kann man durch eine simple Änderung der Perspektive zum Artisten werden oder sich mit Betreten eines Raumes schrumpfen oder gar um ein Vielfaches wachsen. Kaum haben wir diese trickreichen Räumlichkeiten verlassen, spielte uns die Hauptstadt selbst den nächsten Streich und lockte uns in den ewigen Irrgarten der S-Bahnlinien. Doch die Schüler_innen und Lehrer_innen aus Guben finden dafür eine Lösung und sind in der Lage das verrückte Netz zu durchschauen. Wir begeben uns zurück zum Hostel und lehnen uns zurück. Der nächste Tag soll ein sehr informationsreicher sein.
Der Tag beginnt mit kleinem Frühstück, nach welchem wir uns im Anschluss wieder zum Hauptbahnhof begeben, denn dort soll der Beginn unserer Führung durch Berlin sein, die uns die Vielseitigkeit Berlins präsentiert. Wir werden zu den Plätzen geführt die von großer Bedeutung für die deutsche Geschichte sind und unternehmen eine Reise zurück in die Vergangenheit. Die Führung beginnt mit den vielfältigen Einrichtungen, von denen die deutsche, aber auch internationale Politik gesteuert wird. Auch Gedenkplätze, die uns in melancholisches Schwelgen versetzen, wie das Denkmal der ermordeten Juden oder das Denkmal der Sinti und Roma erleben wir selbst mit. Wir hören reale Geschichten aus vergangener Zeit an den Orten, wo sich jene Szenen abspielten. Beispielhaft dafür sind die verbliebenen Fragmente der Berliner Mauer und der pfiffige Fluchtweg der Familie Holzapfel. Die Führung brachte uns ein festes Bild der Geschichte durch die eindrucksreiche Atmosphäre, die Berlin mit sich bringt. Die Führung endet an der Mall of Berlin. Die Schüler_innen schwärmen aus und erkunden den Potsdamer Platz, bevor es zur nächsten Station des Zeitplanes geht: Die „Topographie des Terrors“. Während die erste Gruppe sich daraufhin zu eben dieser Ausstellung begibt, lassen sich die Schüler_innen der zweiten Gruppe an einem idyllischen, grünen Plätzchen abseits vom Trubel der Innenstadt nieder und schweifen in Gedanken. Anschließend besucht auch die zweite Gruppe die Ausstellung „Topographie des Terrors“ und lässt sich in einer Führung den Terrorapparat, insbesondere Gestapo uns SS, aus der Zeit des Nationalsozialismus, nahebringen. Nach Beendigung dieser informativen Vorstellung, nähert sich der Tag dem Ende und wir lassen den erlangten Eindrücken des heutigen Tages nochmal Revue passieren, bevor wir letztendlich den letzten Tag der Exkursion entgegenblicken.
Schließlich ist dann auch der Mittwoch angebrochen, unser letzter Tag in Berlin. Doch wir können die Stadt nicht verlassen, ohne dass, nach all den Sinneseindrücken der letzten zwei Tage, wir uns an die Grenzen unserer Ausdauer zu bringen. Daher begab sich die Hälfte des Jahrgangs ins Jump House, um ihre motorischen Fertigkeiten nochmal auf einen neuen Stand zu bringen. Andere jedoch behalten sich diese Aktivität für den nächsten Sportunterricht vor und gesellen sich im Berliner Zoo zu den Pandas und lassen sich von ihnen über verschiedene Entspannungstechniken belehren und gucken sich ein Stück der Wachsamkeit der Erdmännchen ab. Letztendlich muss auch dieser Ausflug ein Ende finden. In einem letzten Fußmarsch durch die Stadt, ziehen wir unsere Koffer zurück zum Bahnhof und erwarten dort den Zug, der das Ende der letzten Schulexkursion der Schüler_innen einläutet. Damit endet die Exkursion nach Berlin und wir steigen in den Zug. Berlin ist eine Stadt von großer Bedeutung für die deutsche Geschichte, bestehend aus Fragmenten einer (nicht allzu lange) vergangenen Zeit. Eine Stadt bestehend aus melancholischen Momenten, aber vor allem auch voller Trubel. Aber nun ist es an der Zeit in die Weltstadt Guben zurückzukehren. Wir haben immerhin noch das Abitur zu bestehen.
In unserer alljährlichen Projektwoche haben wir, die Schüler der 11.Klasse, eine dreitägige Fahrt nach Dresden erlebt. Abfahrt war am Montag, den 13.09.2021, unmittelbar vor dem Schulhof mit einem Reisebus. Insgesamt waren wir 52 Schüler und 3 Lehrer, welche die Kapazitäten des Busses voll ausnutzten. Nach einer langen Busfahrt kamen wir am a&o Hostel in der Nähe des Dresdener Hauptbahnhofs an und wurden dort von dem Personal herzlich willkommen geheißen. Nachdem wir eine Stunde für die Zimmerbeziehung bekommen haben, machten wir uns auf den Weg zum Kulturpalast, wo uns Veranstalter einer Stadtrallye in Empfang nahmen. In Teams von je elf Personen konnten wir dann in Form von Rätsellösen und Kartennavigieren Standpunkte Dresdens im Wettbewerb kennenlernen. Nach dieser kurzen Exkursion hatten wir Freizeit, welche wahrscheinlich ausnahmslos fürs Abendessen genutzt wurde, da unser Hostel kein Mittag- und Abendessen zur Verfügung stellte.
Dienstags war, nach einem üppigen Frühstück, ein Museumsrundgang geplant. Wir als Schüler durften zwischen drei Museen entscheiden. Zur Auswahl standen: das Hygienemuseum, das Militärmuseum und der Dresdener Zwinger. Ein Großteil von uns, darunter auch wir, besuchte, zufälligerweise mit einem Bundeswehrtrupp, das Militärmuseum. Dort, über vier Stockwerke verteilt, befand sich die Geschichte Deutschlands und auch Dresdens detailreich dargestellt. Alleine oder als Gruppe hatten wir dann 90 Minuten Zeit, alle Etagen zu erkunden. Das Museum ging auf Aspekte, wie zum Beispiel historische Rüstungen und Uniformen, ein. Anschließend versammelten sich alle Gruppen wieder in der Innenstadt, wo sich dann aber wieder alle trennten um ihre Freizeit anderweitig zu verbringen. Diese Beschäftigungen waren hauptsächlich Essen und Shoppen.
Am Mittwoch gegen 10:00 Uhr war es an der Zeit, unsere Zimmer wieder zu verlassen. Trotz ein paar Komplikationen waren wir pünktlich um 11:00 Uhr, im selben Bus wie vorher, auf dem Rückweg nach Guben. Gegen halb zwei parkte der Reisebus vor der Schule und wir durften nach Hause gehen.
Eine erfolgreiche Projektwoche
Unsere 3 Tage in Dresden waren sehr schön. Am Montag trafen wir uns um 11:30 Uhr auf dem Schulhof und starteten dann anschließend um 12 Uhr mit dem Bus nach Dresden. Die 2,5 Stunden Busfahrt waren lustig und musikalisch untermalt. Um 14:30 kamen wir am Hauptbahnhof von Dresden an, gingen anschließend wir zum Hostel und bezogen unsere Zimmer. Danach führten wir ein Stadträtsel durch, bei dem wir die Dresdner Altstadt kennen lernten, und die Gewinnergruppe durch das Knacken einiger Schlösser zum Sieg gelangte. Darauf hatten wir 3 Stunden Freizeit, wo wir uns in Dresden frei bewegen konnten. Um 21:45 waren alle wieder am Hostel.
Am nächsten Tag frühstückten wir um 8 Uhr und wurden kostenlos am Hostel getestet. Anschließend standen drei verschiedene Museen zur Auswahl: der Zwinger, das Hygienemuseum und das Militärhistorische Museum. In Letzterem wurden die Weltkriege und ihre Auswirkungen bis heute dargestellt. Danach standen 8 Stunden Freizeit auf dem Plan. Dort waren wir shoppen, haben etwas gegessen und sind E-Roller gefahren. Um 21:45 Uhr waren wir wieder pünktlich am Hostel und wir durften diesmal bis 23 Uhr auf der Dachterrasse sein. Dort hatte man einen schönen Ausblick. Es war eine unruhige und schlaflose Nacht.
Am letzten Tag gab es um 8:30 Uhr Frühstück und danach war aufräumen angesagt. Um 10 Uhr sollten wir die Zimmer verlassen und man merkte, dass die meisten sehr kaputt waren. Anschließend folgte eine ruhige Busfahrt zurück in die Heimat Guben. Um 13:45 Uhr kamen wir in Guben an und jeder fuhr wieder zurück nach Hause.
Am Donnerstag besuchten wir die Stadtbibliothek und bereiteten uns mithilfe einer Präsentation, sowie Rechercheaufgaben auf die Seminararbeit vor.
Am letzten Tag unserer Projektwoche fand ein Volleyballturnier zwischen der 11. und 12. Klasse statt. Nach dem Turnier wurde gemeinsam gegrillt.
Insgesamt war es eine gelungene Projektwoche mit viel Spaß.
Jahrgangsstufe 11 – Tutorium Englisch Grundkurs
Strengthening the class bond
The Pestalozzi Gymnasium organised a project in the week from September 13th to September 17th. In that week, the 11th class went to Dresden for 3 days to see the city and to strengthen the class alliance. Because of that, we gathered on Monday at 11:20 p.m. and then went by bus. After we survived the bus ride, we moved into our rooms so we could attend our city tour at 4:30 p.m. We split into five different groups and solved mysteries, which lead us through the whole city. In the end, we had to solve one last quiz to open the treasure chest, which contained sweets for all group members. The following day we ate breakfast together. The class visited various museums that the students chose in advance. We split into three and made our way there. One group was at the “Zwinger Museum” where one could learn about the history of the “Zwinger”. The second group learned about the history of military and group three acquired a knowledge of human hygiene. After our visits, we were free to explore the city again. In that time, we went shopping, eating and admired the beauty of Dresden. Sadly, our stay ended on Wednesday. After breakfast, everyone packed their belongings and made their way to the bus stop where we left at 11:00 o’clock. On Thursday we all went to the library where a presentation about how to write a scientific essay was held for us. We were taught on how to search the library for the books we need and the best way to approach the writing process. The last day of the week was saved for sports. The class organised a volleyball game with six teams and the rest had tasks like doing the BBQ or play music.
The week was fun, energetic but also stressful. We laughed together, saw different versions of each other and made memories that will not be forgotten.
Die Projektwoche vom 13.-17.09.2021 nutzten wir, die Klasse 10.3, für eine Klassenfahrt nach Hamburg. Am Montagmorgen trafen wir uns um halb zehn am Gubener Bahnhof und machten uns mit dem Zug auf den Weg. Nach circa fünfstündiger Fahrt kamen wir nachmittags am Hamburger Hauptbahnhof an und liefen zunächst zum a&o Hostel Hamburg City, in welchem wir übernachteten. Wir waren zu viert oder zu dritt in einem Zimmer, es gab in jedem Zimmer jeweils ein eigenes Bad. Das Hostel war relativ groß und gut besucht. Die Lobby bot verschiedene Möglichkeiten, seine Freizeit mit anderen gemeinsam zu verbringen, beispielweise gab es mehrere Billardtische sowie einen großen Tischkicker und Airhockey. Verschiedene Sitzmöglichkeiten wurden ebenfalls angeboten. Der Frühstücksraum befand sich im Keller. Abendessen konnte man ebenfalls im Hostel, was einige extra dazugebucht hatten.
Am Montag nach der Ankunft hatten wir eine Stadtführung, welche aufgrund zeitlicher Probleme eingekürzt werden musste. Dies stellte aber kein Problem dar, da wir noch eine weitere Führung am Mittwoch speziell für die Speicherstadt und das Speicherstadtmuseum hatten. Im Rahmen der Stadtführung konnten wir auf die Aussichtsplattform der Elbphilharmonie. Ebenfalls sahen wir die Altstadt und die neue City von Hamburg. Während unserer Hafenrundfahrt am Dienstag erblickten wir zahlreiche Container-, aber auch Luxusschiffe und ein Museums-U-Boot.
Zahlreiche lustige Bilder mit bekannten Persönlichkeiten konnten wir am Dienstag im Wachsfigurenkabinett “Panoptikum” an der Reeperbahn schießen. Einige Figuren wie Angela Merkel, Micheal Jackson oder Mozart sahen ihren Originalen zum Verwechseln ähnlich.
Im Dialoghaus teilte sich unsere Klasse am Mittwoch auf: Wir konnten uns entscheiden, ob wir lieber einmal in die Welt einer gehörlosen oder einer blinden Person eintauchen wollten. Mithilfe von Schallschutzhörern bzw. Dunkelheit wurden unsere Sinne eingeschränkt. Anschließend konnten wir alltägliche Aufgaben lösen, wobei wir den nützlichen Einsatz von Gebärdensprache oder Blindenstöcken erlebten. Nicht nur bei den Erfahrungen, die wir selbst machten, sondern vor allem bei der Unterhaltung mit einem Blinden bzw. Gehörlosen wurde uns die eigentliche Message hinter diesem Workshop bewusst: Auch wenn einige Menschen von außen so scheinen, als wären sie anders, sind wir doch alle gleich und müssen auch gleich behandelt werden.
Den Donnerstag nutzten wir, um einen Tagesausflug nach Soltau in den Heidepark zu machen. Die Fahrt dorthin war mithilfe eines Busshuttles kein Problem. Um den Freizeitpark erkunden zu können, haben wir uns anschließend in kleine Gruppen aufgeteilt. Der Park bot etwas für jeden. Sowohl die Adrenalinjunkies als auch die Schüler_innen, die es lieber etwas ruhiger mochten, hatten eine schöne Zeit im Park.
Vor allem das weit vernetzte U-und S-Bahn-System ermöglichte uns, all unsere Zielorte problemlos zu erreichen. Hauptsächliche Kritik der Schüler_innen war der Straßenlärm, der in einer Großstadt nun einmal nicht zu vermeiden ist. Insgesamt hat uns die Klassenfahrt dennoch sehr gut gefallen und wir würden definitiv auch anderen Klassen eine Fahrt nach Hamburg empfehlen.
Einen großen Dank möchten wir noch an unsere Begleitpersonen Frau Rehfeldt und Frau Wendt aussprechen, die uns diese Fahrt überhaupt ermöglichten und ihre Nerven an uns Zehntklässler_innen nicht verloren haben. xD
Joelina Schultke, Paula Nitsche, Marie Nitsche, Luisa Fahrentz
Am Montagmorgen ging es los, als alle nach ihrem Weckerklingeln und ihrem Frühstück endlich um 7 Uhr am Bahnhof standen. Wir wollten nach Dresden und das mit der Bahn, was sich im Nachhinein als sehr gut bezahlt gemacht hatte, denn die andere Klasse, die auch nach Dresden wollte, fuhr mit dem Bus und einer Menge Stau. Als wir am Dresdner Hauptbahnhof ankamen, wollten wir weder 2 Kilometer zur Herberge laufen, noch eine lehrreiche Zeit erleben. Aber nichts desto trotz, wir sind also zur Herberge gelaufen, welche direkt am „World Trade Center“ von Dresden liegt. Aber nicht das wir nach dem Umsteigen in den Zügen und der langen Pilgerfahrt zur Herberge auch noch eine Stadtführung machen wollten, nein…das wäre für uns kein Thema gewesen. Aber wie auch immer: nach einer angenehmen Stadtführung gab es langsam auch Abendbrot in dem Jugendhotel für uns. Der ein oder andere hatte da aber schonmal leicht besseres Essen gesehen. Nach einer frischen Dusche und einer langen Nacht ging es für uns am nächsten Tag direkt spannend weiter ins Militärhistorische Museum. Mit der Tram fuhren wir dorthin und schauten uns die Geschichte des Militärs von Deutschland, Europa und der Welt im Zeitraum vom 10. Jahrhundert bis heute an. Nach einem interessanten Vormittag in diesem Museum sind wir dann weiter ins Jumphouse „Superfly“ gegangen. Dort verbrachten wir auf wackeligen Stegen, auf dutzenden von Trampolinen und einem anstrengenden Parcours unseren Dienstagnachmittag. Doch auch dieser ging irgendwann zu Ende und wir kamen dann geschwitzt und völlig außer Puste in der Jugendherberge an. Auch an diesem Abend hatten wir noch ein wenig Freizeit, die manche in der Innenstadt verbrachten oder zum Shoppen nutzten.
Nach einer weiteren kurzen Nacht und einem verschlafenen Morgen, ging es für uns am Mittwoch früh zum Bahnsteig und wir fuhren, mit dem Zug in die Sächsische Schweiz, besser gesagt in den Kurort Bad Schandau. Dort führte uns ein Guide mit schönem sächsischem Akzent durch die Wälder und das Elbsandsteingebirge. Und nach dieser etwas längeren Wanderung zu den Schrammsteinen konnte der ein oder andere nicht mehr lange stehen, deshalb sind wir also wieder zurück in die sächsische Landeshauptstadt gefahren und dort hatten wir noch ein bisschen Zeit uns zu entspannen.
Wenn in der vorletzten Nacht unserer Klassenfahrt viele Schüler gut und kräftig geschlafen haben, dann war das gut, denn der letzte volle Tag sollte sehr ausflugsreich werden. Am Donnerstag haben wir uns ein wenig mit unserem weiteren schulischen Werdegang beschäftigt, denn wir hatten eine Führung durch die Technische Universität Dresden und das dazu gehörige Areal. Dort wurden uns nicht nur die möglichen Studiengänge vorgestellt, sondern auch den „Audi-Max“ (dem größten Hörsaal der Uni) konnten wir uns angucken. Danach ging es per Fuß weiter zum großen Park, wo sich der Dresdner Zoo befand. Dort haben wir dann die „Dresdner Schnauzen“ live erlebt und auch die Selfies mit den Koalas sollten natürlich nicht fehlen! Und nachdem wir die frische und reine Zoo Luft genossen haben, sind wir nach dem Abendbrot noch mit der Straßenbahn in den Elbepark gefahren und konnten dort mit einem schönen Bowlingabend die Klassenfahrt ausklingen lassen.
Schokolade – ein schmutziges Geschäft?
Am Montag, dem 13.09.21, hatten wir, Schüler*innen der 9. Jahrgangsstufe, einen Workshop zum Thema „Schokolade. Ein schmutziges Geschäft?“ besucht. Dieser fand unter Leitung von Herrn Cabangbang, der sich uns als Leo vorstellte, in der Schule statt. Begleitet wurden wir von Frau Eckert. Zuerst lernten wir, welche Zutaten in Schokolade stecken und kamen somit auf die Kakaobohne zu sprechen. Wir erfuhren außerdem, dass Europa der weltweit größte Verbraucher von Kakao ist, aber selbst keinen produziert. Dazu lösten wir ein paar kleine Rechenaufgaben. Danach sollten wir anhand von Bildern den Weg des Kakaos vom Sprössling bis zum Anrichten der fertigen Schokolade verfolgen. Im zweiten Teil ging es um die Kinderarbeit und Kinderhandel an der Elfenbeinküste, dazu haben wir eine Reportage geschaut und ein Arbeitsblatt ausgefüllt. Die Teilnahmslosigkeit der großen Schokoladenproduzenten in Bezug auf die Verhinderung von Kinderarbeit wurde thematisiert. Anschließend gingen wir in einen Supermarkt und untersuchten Produkte auf die Herkunft und Zertifizierung ihrer Zutaten. Zurück in der Schule machten wir eine kleine Verkostung fair gehandelter Schokolade. Zum Schluss erzählte Leo uns etwas über sein Heimatland, die Philippinen.
Tanzkurs am 13.09.2021
Am 13.09.21 haben wir, Schülerinnen der 9. Jahrgangsstufe, einen Tanzkurs in der Turnhalle besucht. Wir trafen uns um 9:00 Uhr mit Tanzlehrer Matthias Kruschel. Begonnen haben wir mit Paartänzen wie z. B. „1-2-Tipp“ und Walzer kennen. Beim „1-2-Tipp“ übten wir die Grundschritte und drei Drehungen, beim Walzer nur die Grundschritte. Nach einer kleinen Mittagspause ging es weiter mit Hip-Hop. Dort studierten wir eine Choreografie ein und tanzten diese anschließend. Auch wenn die Zeit kurz war, war sie sehr intensiv und blieb uns nicht nur wegen des anschließenden Muskelkaters in guter Erinnerung.
Alle in einem Boot am 13.09.2021
Am Montag, den 13.09.21 haben wir, Schüler*innen der 9. Jahrgangsstufe, eine Schlauchboottour auf der Neiße unternommen. Begleitet wurden wir von Frau Leppich und dem ehrenamtlich agierenden Rettungsschwimmer Herrn Richter der Wasserwacht Guben. Nach der Einweisung, welche durch Herr Zahn erfolgte, ließen wir die Boote ins Wasser und konnten die Tour beginnen, welche uns von Groß Gastrose nach Guben führen sollte. Wir passierten insgesamt 3 Grundstufen, bevor wir am Ponton vor der Wehranlage anlegten. Außerdem veranstalteten wir ein kleines Rennen, in welchem das Boot Nr. 5 gewann. Die Tour dauerte ungefähr 3 Stunden. Zum Schluss reinigten wir die Boote mit Flusswasser und Lappen, so dass alles wieder verpackt werden konnte.
Uns wird heiß und kalt…
Am Dienstag, den 14.09.21 sind wir, die Klasse 9.1, Frau Leppich, Frau Haß und Herr Dr. Kozlowski nach Cottbus gefahren. An der BTU in Cottbus angekommen, haben wir die Hochspannungshalle besucht. Dort wurde uns von Herrn Dipl. Ing. Lehmann gezeigt, was man mit so hohen Spannungen von bis zu 1.200.000V „anstellen“ kann. Außerdem durften wir bei einigen Experimenten zusehen, so z. B. was passiert, wenn ein Blitz in einen zu kleinen Leiter einschlägt.
Nach einer Frühstückspause auf dem Universitätscampus haben wir im Schülerlabor unter Anleitung von Herrn Dr. Gutschker experimentiert. Dort arbeiteten wir mit Peltier-Elementen. Er zeigte uns auch Experimente mit flüssigem Stickstoff. Gern würden wir noch einmal wiederkommen oder ihn zu uns einladen, um noch mehr über Physik zu lernen.
(aus der 9.1)
Bild: Schüler der 9.1 im Schülerlabor beim Versuchsaufbau
Sportlich, sportlich (die 9.2)
Am Dienstag haben wir, die 9/2 uns um 9:00 Uhr an der Turnhalle getroffen, um unseren individuellen Tag mit sportlichen Aktivitäten zu verbringen. Als wir schon in der Turnhalle waren, begannen wir mit einer Erwärmung, wir holten die Volleybälle und haben zueinander gepasst. Dann haben wir Teams gewählt und angefangen zu spielen, die Teams wurden nach jedem Spiel neu gewählt oder man konnte auch draußen Federball spielen. Eine Weile später haben die Jungs angefangen Fußball zu spielen und die Mädchen haben Musik angemacht und getanzt. Am Ende dieses Tages hat uns Herr Böhm einen Tanz beigebracht, den wir zum Schluss alle getanzt haben.
Leonard, Jenna, Wiktoria, Konstantin, Theodor, Jara
Mathe am Mittwoch (9.1)
Am Mittwoch liefen wir, die Klasse 9.1, quer durch Guben. Unser Ziel war es, Mathematik zu entdecken, u.a. verschiedene Körper, Flächen, Preise etc. zu finden und mit ihnen zu rechnen. Alles begann beim Pestalozzi Gymnasium, wo wir uns schon früh am Morgen versammelten, um rechtzeitig loszulaufen. Wir liefen Richtung Osten, die Gasstraße entlang. Eine kleine Pause auf dem Hexenspielplatz ist nicht zu vergessen. Nach diesem kurzen Stopp ging es aber auch gleich weiter zu den Neißeterrassen. Von diesem Punkt aus trennte sich unsere Klasse in Gruppen, die dann die entdeckten Figuren und Körper vermessen haben. Zurück in der Schule brachten wir unsere Forschungen nach und nach zu Papier, so dass ein lehrreicher Tag zu Ende ging.
Kirchenführung in Forst am 16.09.2021
Am 16.09.21 haben wir, die Klasse 9.1, eine Exkursion nach Forst zur Stadtkirche unternommen, begleitet von Frau Leppich und Herrn Böhm. In der Kirche angekommen wurden wir von der Kantorin Elisabeth Engwicht begrüßt. Sie stellte uns die Königin der Instrumente, die Orgel, vor, wie sie aufgebaut ist, wie sie klingt und wie sie von innen aussieht. Die Orgel in der Forster Stadtkirche hat ungefähr 3000 Orgelpfeifen, von denen die längste 4,80m lang ist. Danach durften wir auf den Kirchturm steigen oder einen Blick in die Gruft des Grafen von Brühl werfen. Nach dem Besuch der Kirche hatten wir noch Zeit, uns frei in Forst zu bewegen. Unterwegs konnten wir an der von Wasser getriebenen Kugel unsere kleine Mathematik-Exkursion vom Mittwoch erweitern und Flüssigkeitsreibung erspüren. Dann ging es schon wieder zurück.
Die Orgel in der Sankt Nikolai-Kirche (9.3)
Luisa-Charlotte Dolatta
Am Donnerstag, denn 16.09.2021, machten wir, die Klasse 9.3 aus dem Pestalozzi – Gymnasium Guben, uns gegen 11.30 Uhr auf den Weg nach Forst. In Forst angekommen ging es für uns in die Stadtkirche Sankt Nikolai. Auch wenn sich die Vorfreude am Anfang noch in Grenzen hielt, fand man an der Orgel schnell Gefallen. Die Organistin spielte uns Lieder auf der Orgel vor und erklärte uns deren Aufbau. Anschließend durften wir auch die Orgel von innen betrachten. In einzelnen Gruppen haben wir es mit Hilfe von Leitern bis nach oben geschafft, auch wenn wir oben mit der Angst zu kämpfen hatten, da wir nur auf Holzplatten standen. Es war dennoch faszinierend, wie so eine Orgel aussieht. Wir haben auch festgestellt das „die Königin der Instrumente“ im Inneren sogenannte Register besitzt, an denen man sich besser nicht festhalten sollte. Auch als wir die Holzleitern zurück kletterten, waren wir überrascht davon, wie groß so eine Orgel tatsächlich ist. Sobald wir aus der Kirche gekommen sind und nun wussten, wie eine Orgel tatsächlich aussieht, beendeten wir den Projekttag und gingen etwas essen.
Erlebnisbericht
Glenn Elijah Kurt
Wir waren also mit dem Bus in Forst angekommen und bekamen einen Eindruck von der Orgel und warum sie „die Königin der Instrumente“ genannt wird. Danach durften wir auf dem Kirchturm, der von unten gar nicht so hoch aussah. Wir sind also eine alte knarzende Holztreppe hochgelaufen. Das war schon etwas gruselig, da wir Angst hatten, dass diese Treppe durchbrechen könnte. Als wir dann endlich oben angekommen waren, war klar, dass sich der beängstigende Aufstieg gelohnt hatte. Der Blick von dort oben war einfach einmalig: Man konnte ganz Forst überblicken und noch weiter in die Ferne sehen. Nun hieß es, den Turm wieder zu verlassen. Also wieder die knarzende Holztreppe voller Angst herunter. Wir waren alle froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Danach aßen wir alle zu Mittag und verließen Forst auch bald schon wieder.
Kein Schlaf im Kunsthaus Eckert (9.3)
Sina Rosinski
Guben. Die Klasse 9/3 des Pestalozzi-Gymnasiums Guben veranstaltete am 16. September dieses Jahres eine Übernachtungsparty für die gesamte Klasse. Aufgrund des schlechten Wetters erklärte sich Frau Eckert, die Klassenlehrerin der 9/3, dazu bereit, die 22 Schüler und Schülerinnen bei sich unterzubringen. Dennoch bestanden einige darauf, in Zelten im Garten zu übernachten. Der Rest fand Unterschlupf auf dem Dachboden. Da die Klasse erst seit diesem Sommer in dieser Konstellation lernt, war die Übernachtungsparty eine gute Idee, um den Klassenverband zu stärken. Um 18 Uhr trafen bereits die Ersten ein. Zu Beginn wurde ein Lagerfeuere entzündet, sodass die Möglichkeit bestand, Stockbrot und Marshmallows zu grillen. Währenddessen die Jugendlichen beschäftigt waren, konnte Frau Eckert Pizza bestellen. Nach dem Abendessen ließen die Schüler und Schülerinnen den Abend noch gemütlich ausklingen. Frau Eckert wunderte sich jedoch später, warum es nicht so ruhig wie gewöhnlich war: ständig hörte sie Schritte und lautes Gelächter, doch das bildete sie sich bestimmt nur ein… 😉
Als sie sich dann schließlich um 7 Uhr morgens dazu entschied, in den Garten zu gehen und nach dem Rechten zu sehen, waren die Ersten „schon“ wach. Nach dem Frühstück wurden dann die Zelte und Schlaflager abgebaut und die Schüler und Schülerinnen konnten die schönen Erlebnisse zu Hause verarbeiten.
Eine aufregende Übernachtung im Kunsthaus Eckert
Dave Wildekopf
Am 16.09.2021 ein Donnerstag traf die 9/3 sich gegen 18:00Uhr am Kunsthaus Eckert. Nachdem der Großteil angekommen war, zündete jemand die Feuerschale an, damit das mitgebrachte Stockbrot und Marshmallows verzehrt werden konnten. Um ca. 19:00Uhr wurden dann auch die riesen Pizzen geliefert, leider jedoch ohne Knoblauch Dip. Nachdem jeder satt war, wurden die Zelte draußen aufgebaut oder auf dem Dachboden die Schlafsäcke hingelegt. Dann spielten wir alle gemeinsam Gesellschaftsspiele wie z.B. Black Storys und weitere amüsante Spiele. Das zog sich bis tief in die Nacht, bis sich die Lage etwas beruhigte. In der Nacht hörten einige Personen Schritte und Schreie, waren das vielleicht böse Geister oder nur Einbildungen? Ich denke wir werden es nie erfahren. Am Morgen waren die ersten schon ziemlich zeitig wach und warteten bestimmt nur auf das Frühstück, das uns von 2 Mitschülern gebracht wurde. Beim Frühstück gaben wir Frau Eckert nochmal ein Feedback, wie klasse die Woche war. Danach packten wir alles zusammen, verabschiedeten uns freundlich und fuhren nach Hause. Das war meiner Meinung eine der lustigsten und chaotischsten Übernachtungen, die ich je hatte und dafür möchte ich Frau Eckert danken.
Richtig recherchieren (9.1)
Am Freitag, den 17.09.21 haben wir, die Klasse 9.1, eine Infoveranstaltung zum Thema Recherche für eine Facharbeit/ ein Portfolio in der Stadtbibliothek Guben besucht. Begleitet wurden wir von Frau Proske. Zunächst wurden uns in einer Präsentation von den zwei Bibliothekarinnen Frau Weihrauch und Frau Wally erklärt, wie man richtig recherchiert und Quellen angibt. Anschließend haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und ein paar praktische Übungen zum Recherchieren in der Stadtbibliothek gelöst. Danach wurden die Lösungen gemeinsam verglichen. Als jede*r ein Heft, welches die Präsentation zusammenfasste, bekommen hatte, machten wir eine kleine Mittagspause. Im Anschluss bekamen wir Aufgaben hauptsächlich zum Thema Philosophie, für die uns eine halbe Stunde zur Verfügung stand. Diese verglichen wir ebenfalls. Dann war der Tag auch schon vorbei.
Klassenfahrt Stralsund – Unsere Zeit am Strand
Alina Lehmann
Unsere Klasse 8.2 war in der Projekt- und Fahrtenwoche des Pestalozzi-Gymnasiums auf Klassenfahrt in Stralsund. Unsere Unterkunft lag direkt am Strand. Vom Strand aus konnten wir auf die Insel Rügen schauen und sahen sogar die Rügenbrücke. Der Strand hatte klares Wasser mit Sandstrand. Wir waren fast jeden Tag dort, aber zum Baden war es schon zu kalt. Einige Jugendliche aus unserer Klasse gingen oft am Strand entlang und redeten viel. Wir mochten es dort, weil es ruhig war und man auch mal tiefgründige Gespräche führen konnte. An einem Nachmittag lagen am Strand beim Wasser viele kleine Quallen. Sie waren durchsichtig und sahen zunächst aus wie Plastik. Einer aus unserer Klasse traute sich sogar, eine anzufassen. An den zwei letzten Tagen hatten wir etwas schlechtes Wetter, aber wir gingen trotzdem immer wieder an den Strand, da die Wellen sehr beruhigend waren und man das Meer nicht alle Tage sieht.
Ein Blick auf Stralsund
Lara Zocher
An einem Dienstag, den 14.09.2021, konnte die 8. Jahrgangsstufe des Pestalozzi-Gymnasiums Guben den Baumwipfelpfad in Prora auf Rügen besuchen und erkunden. Die Klassen 8.1 und 8.2 sind zusammen mit dem Bus zum Baumwipfelpfad gefahren und konnten an verschiedenen Stationen interessante Fakten über den Wald herausfinden. Die Klassen hatten sich für diesen Ausflug gemeinsam entschieden, weil sie einen größeren Überblick über die Natur haben wollten. Aus diesem Ausflug haben viele mehr Erkenntnisse über den Wald mit nach Hause genommen, haben sich viel bewegt und hatten viel Spaß.
Schüler wagen sich auf eine Höhe von 82 Meter
Hanna Weise
Am Dienstag, den 14.09.2021, haben die Schüler_innen aus dem 8. Jahrgang des Pestalozzi-Gymnasiums Guben auf ihrer Klassenfahrt den Baumwipfelpfad in Prora auf Rügen besucht. Dort sind die Schüler_innen auf einem 1,25 km langen und vier bis 17 m hohen Pfad durch die Wälder Rügens gelaufen. Nebenbei haben sie an verschiedenen Stationen viel über den Wald gelernt z.B. über den Waldboden. Um die Umgebung aus einer Höhe von 82 Metern sehen zu können, bestieg man eine Aussichtsplattform. Um dort hinzukommen, war eine 600 Meter lange Rampe zu bewältigen. Von der Aussichtsplattform hatte man eine schöne Aussicht auf die Umgebung rund um Stralsund und Rügen. Den Schüler_innen hat der Baumwipfel gut gefallen.
Im Kletterwald
Jupp Hänschen
Am Mittwoch, den 15.09.2021, waren wir am Nachmittag im Rahmen der Klassenfahrt im Kletterwald. Dort durften wir 2 Stunden lang klettern. Es war sehr schön. Es gab verschiedene Schwierigkeitsgrade, wie leicht, mittel und schwer. In dem leichten Parcour gab es ein Bobby Car, mit dem man über gespannte Seile fahren konnte. Der mittlere Schwierigkeitsgrad war in drei Parcours aufgeteilt, bei dem es immer am Ende eine Seilbahn gab. In dem schwierigen Parcour gab es eine 60 -70 Meter lange Seilbahn, an der man abschließend aus den Baumwipfeln auf den Boden rutschen konnte. Es gab dann auch noch einen Rutsch-Parcour, der aus Seilbahnen und kleinen Parcouren bestand. Dort gab es am Ende ein 100 Meter lange Seilbahn.
Nach diesen aufregenden Aufgaben hatte man viel über sich selbst gelernt.
Spieleabend
Lilia Weichert
Am Mittwochabend (15.09.2021) versammelte sich unsere Klasse 8.2 im Gemeinschaftsraum. Dieser befand sich im Erdgeschoss des Hauses, in welchem wir für eine Woche im Rahmen der Klassenfahrt wohnten. Frau Pache hatte einen Spieleabend mit der Klasse geplant. Damit wir vom Spielen nicht abgelenkt würden, brachten wir unsere Handys hoch oder schalteten sie aus. Die meisten Schüler_innen amüsierten sich mit ihren mitgebrachten Spielen. Einige spielten Uno, andere spielten Stadt-Land-Fluss, Schiffe-Versenken war auch mit dabei und es wurde auch ein bisschen genascht.
Dienstag, 14.09.2021: Am Strand
Die beide achten Klassen aus dem Pestalozzi-Gymnasium Guben sind vom 13. bis 17.09.2021 auf Klassenfahrt nach Stralsund gefahren.
Unter anderen waren sie am Dienstag, den 14.09.2021, auf der Insel Rügen.
Wussten Sie, dass am Strand von Prora das längste Gebäude der Welt steht? Das Gebäude wurde unter Hitler im 2. Weltkrieg erbaut, heutzutage beinhaltet es Wohnraum, aber auch Hotels.
Als sie beim Strand waren, haben manche Kinder sich Schuhe und Socken ausgezogen und sind mit den Füßen ins Wasser gegangen. Einige ärgerten sich, dass sie die Badesachen im Hostel vergessen hatten, trotzdem ließen sie sich den Spaß nicht entgehen und krempelten sich einfach die Hosen hoch, damit sie tiefer ins Wasser gehen konnten. Bei manchen hat es zwar nichts gebracht, weil sie trotzdem nass wurden, aber der Versuch war es wert. Die anderen Schüler*innen sind nicht ins Wasser gegangen, weil es ihnen viel zu kalt war. Stattdessen haben sie andere Dinge gemacht wie zum Beispiel Beachvolleyball oder Fußball gespielt. Manche haben aber auch einfach am Strand gesessen und mit Freund*innen gequatscht. Zum Ende hin haben sie noch ein Klassenfoto gemacht. Anschließend sind dann alle wieder zurück nach Stralsund ins Hostel gefahren und hatten abschließend noch ein bisschen Freizeit.
Hanna Held
Mittwoch, 15.09.2021: Stark im Park
Die 8.1 des Pestalozzi Gymnasiums Guben durften auf ihrer Klassenfahrt am Mittwoch, dem 15. September 2021, einen spektakulären Aufenthalt im Kletterpark auf Rügen haben. Dieser aufregende Tag dürfte nicht nur der 8.1, sondern auch der 8.2 große Freude bereitet haben. Jeder/Jedem wurden mit Nachhilfe des Kletterpersonals feste Gurte angelegt, Grundlagen beigebracht und verständnisvoll geholfen. Den Dreh, wie man welchen der 6 Parcoure angeht, hatte fast jeder schnell raus. Die 6 Parcoure waren nicht nur sehr abwechslungsreich sondern wurden auch von etwas leichteren bis zu etwas gewagteren unterteilt. Jeder von diesen erforderte eine gewisse Anstrengung und es gab sicher für jeden ein Highlight. Die Kletterbahnen lagen im Wald, wo es noch mehr Spaß machte, die Natur zu genießen. Unter anderem wurde viel Kreativität und Anstrengung mit eingebaut. Es war sehr abwechslungsreich und man konnte den Tag dort sehr genießen. Dieses wunderschöne Erlebnis bleibt bestimmt noch lange erhalten in den Erinnerungen.
Emma Steidel
Mittwoch, 15.09.2021: Tierpark
Bei unserer Klassenfahrtswoche waren wir am Mittwoch, den 15.09.2021, gemeinsam mit der Parallel-Klasse 8.2 im Tierpark Stralsund. Es war wirklich sehr interessant, die Tiere einfach einmal zu beobachten, was sie so machen, egal ob Affe oder Wolf. Wir haben uns in kleine Gruppen aufgeteilt und haben die Zeit bei den Tieren mit Lachen oder Staunen verbracht. Gestaunt haben wir nicht nur beim Beobachten der Tiere, sondern auch beim Durchlesen der Infotafeln, welche wir am Gehege gefunden haben. Außerdem waren dort auch Tiere, die man bei uns in den Tierparks in der Nähe nicht sieht, zum Beispiel Vögel aus Südamerika, Fische aus dem tiefsten Ozean oder einfach schlafende Geparden. Aber nicht nur die Tiere waren interessant, sondern auch das Zugucken beim Füttern der Tiere oder beim Ausmisten der Gehege. Insgesamt war es ein sehr spannender, interessanter und lehrreicher Ausflug. Wir würden es empfehlen, diesen Tierpark zu besuchen.
Johanna Janine Jurack
Mittwoch, 15.09.2021: Stimmungsvolles Lagerfeuer
Die Klasse 8.1 des Pestalozzi-Gymnasiums versammelte sich am Mittwoch, dem 21.09.2021, dem 2. Tag ihrer Klassenfahrt nach Stralsund, im Garten ihres Hostels, um zusammen am Lagerfeuer zu sitzen.
Die ersten begannen, das Holz für das Lagerfeuer zusammenzusuchen, was sich als nicht zu einfach darstellte. Die optimale Größe des benötigten Holzes abzuschätzen, war anfänglich nicht allen klar. Zeitgleich verbrachte der größte Teil der restlichen Klasse die Wartezeit lachend und albernd an ihren Handys. Die Stimmung war sehr gut, da sich die meisten schon sehr auf das Singen freuten. Daraufhin wurden den Klassen von ihren Lehrkräften Liedzettel für die Songs ausgeteilt. Letztendlich dauerte die Vorbereitung für das Feuer doch länger als erwartet, weil der Wind das Lagerfeuer fast ständig auspustete. Als es dann endlich brannte, begann der Klassenlehrer der 8.1, Herr Tomkinson, die ersten Lieder auf seiner Gitarre anzustimmen. Die Klasse sang erfreut mit und es klang sehr schön, was auch eventuell auch auf das Singen am Vortag zurückführbar war. Anschließend teilte Frau Gerhardt der Klasse Marshmallows aus, welche viele dankend entgegennahmen. Bis auf einige verunglückte Exemplare, welche im Feuer und auf dem Boden landeten, verlief alles reibungslos. Bis in die Nacht sang die Klasse am Lagerfeuer Lieder wie “Lemon Tree; Hallelujah” oder auch “Country Roads”. Die ersten gingen um 22 Uhr zurück ins Hostel, wobei einige Mädchen noch bis um 22:30 Uhr zusammen am Feuer saßen. Danach war in der Unterkunft jedoch bei den meisten noch nicht an schlafen zu denken.
Durch diese gemeinsamen abendlichen Stunden ist der Klassenzusammenhalt gestärkt worden. Außerdem konnte man feststellen, wer sich für die Klasse engagiert.
Erika Marit Hoffmann
Donnerstag, 16.09.21: 8. Jahrgangsstufe im Ozeaneum Stralsund
Am Donnerstag, den 16.9.2021, besuchte die 8. Jahrgangsstufe des Pestalozzi-Gymnasiums Guben das Ozeaneum in Stralsund. Die Klassen machten in Stralsund Klassenfahrt und wurden von ihren Klassenlehrern Frau Pache und Herr Tomkinson begleitet. Um zehn nach Eins durften die Schüler_innen ins Ozeaneum mit der Aufgabe, ein Quiz auszufüllen. Damit wollten die Lehrer sichergehen, dass die Schüler auch etwas lernen. Es wurde innerhalb von zwei Stunden alles besichtigt, unter anderem Aquarien mit echten Meerestieren wie Fischen oder Seesternen. Es gab aber auch andere Ausstellungen, wo die Unterwasserwelt dargestellt war. Weiterhin konnte man auf verschiedenen Computern und Bildschirmen Infos finden. Nun sind die Gymnasiast_innen top über die Meereswelt informiert. Es war ein schönes Erlebnis, wovon die Schüler_innen stolz berichten können.
Suzanna Pakula