Partner – Europäische Union

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Medienentwicklungsplanung an Schulen mit gymnasialer Oberstufe

Die Medienentwicklungsplanung am Pestalozzi-Gymnasium Guben erfolgte in einem halbjährlichen Prozess. Die Anforderungen wurden auf einer Gesamtkonferenz der Lehrer festgelegt.

Auf dieser Grundlage wurde in einer Arbeitsgruppe für die einzelnen Fachbereiche und Unterrichtsräume die künftige Ausstattung geplant. Dabei wurden auch der Sicht- und der Schallschutz berücksichtigt. Es folgten die Feinabstimmung in den Fachkonferenzen, die Finanzplanung in Zusammenarbeit mit dem Schulverwaltungsamt, die Zeitplanung, die Bestätigung durch die Schulkonferenz und schließlich die Genehmigung.

Die technische Umsetzung erfolgte zügig und ohne Beeinträchtigung des Unterrichts.

Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg

Europäische Schule am Europatag

Die Eurostadt Guben/Gubin hatte in diesem Jahr die Ehre, die zentralen Feierlichkeiten anlässlich des Europatages am 07.05.2022 direkt im Herzen unserer Eurostadt auszurichten. Auch unser Pestalozzi-Gymnasium als europäische Schule konnte sich an diesem Tag präsentieren. Unsere Schule übernahm eine Gondelpatenschaft am Riesenrad und konnte dort ihre europäische Geschichte erzählen. Begleitet durch Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule erhielten die Gäste einen Einblick in unserer Schulleben. Neben der Gondelpatenschaft präsentierte sich unsere Schule auch am Informationsstand. Dort konnten sich alle Interessierte über unsere Schule informieren und auch mit uns ins Gespräch kommen. Wem unser Gymnasium gleich sehr gut gefiel, erhielt auch Beratungsmöglichkeit für eine Aufnahme in unsere europäische Schule.

An diesem gelungenen Europatag zeigten wir uns als Europäerinnen und Europäer an einer europäischen Schule!

Lust auf ein paar Einblicke, wie wir Europa im Schulalltag lebt? – Dann gibt es hier mehr Infos und hier ein Video, ab 05:28 auch auf polnisch.

Unterstützt wurde die Anschaffung der Deutsch-Polnischen Materialien durch die Förderung des Deutsch-Polnischen Jugendwerkes.

Europa ist stark in uns – und wir in ihm

In einem Interview mit Frau Benthin erfahren wir, wie Europa in unserem Schulalltag lebendig ist, erfahren und mitgestaltet wird. An dieser Stelle sei ihr ein großer Dank und Anerkennung für dieses Engangement ausgesprochen, da organisatorische Aspekte weit über das normale Arbeitspensum hinausgehen!

Wer? – Schüler/-innen der 11. Klasse und hochrangige EU-Politikerinnen (die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments, Frau Dr. Barley, die französische Botschafterin als Vertreterin des Europäischen Rates, Frau Descôtes sowie die Leiterin der Vertretung der Europäischen Kommission in Polen, Frau Guz-Vetter)

Was? – unsere Schüler/-innen haben politische Forderungen zum Thema Bürgerpartizipation in der EU an die Politikerinnen übergeben

Wann? – Samstag, 07.05.2022 kurz gegen 15:15/15:30

Wo? – Auf der großen Hauptbühne auf dem Europafest.

Wie ist es dazu gekommen? – Als Seminarkurs Fremdsprachen haben wir im Rahmen eines trinationalen Austauschs (Deutschland, Belgien, Polen) an der Konferenz zur Zukunft Europas (https://futureu.europa.eu/?locale=de) teilgenommen und politische Handlungsempfehlungen zu den Themen Leben in Grenzregionen, Nachhaltigkeit und Green New Deal entwickelt. Deswegen wurden wir zu einem Erfahrungsaustausch zum Thema Bürgerpartizipation eingeladen – die dabei entwickelten Forderungen haben die SuS dann übergeben.

Warum? – Herr Firfas von EuropeDirect hatte im September den Vorschlag zum trinationalen Austausch gemacht, den wir dankend angenommen haben. Über seine Kontakte ging es dann weiter ans Ministerium der Finanzen und für Europa Brandenburg sowie den Landtag. Ich finde es nicht nur als Lehrkraft, sondern auch als Mensch wichtig, dass unsere Schüler/-innen in Kontakt mit Politik kommen, deswegen möchte ich da Möglichkeiten für sie schaffen oder sie wahrnehmen, wenn sie mir geboten werden.

Welche Folgen? – Unsere SuS waren auf Instagram in der Story von Dr. Katharina Barley zu sehen! Und sie haben hoffentlich nicht nur symbolisch einen Teil dazu beigetragen, dass Europa für Bürger/-innen fassbarer wird und näher rückt.

Christin Benthin im Interview mit Antoinette Eckert