Deutsch

12. – 17.01.2025: Deutsch-Polnische Jugendbegegnung in Danzig

2025-05-14T09:34:47+02:0011. April 2025|Tags: , , , , , |

Europa zum Anfassen: ein Reisebericht zum Ausflug nach Gdańsk

In der Woche vom 12. bis 17. Januar 2025 fuhren wir, Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe 8 und der Klasse 9.2, nach Danzig. Dort nahmen wir an einer deutsch-polnischen Jugendbegegnung teil.
Das Thema dieser Begegnung war: „Deutschland – Polen – gemeinsame Zukunft in Europa“.

Unsere Reise startete am Sonntag, dem 12. Januar, am Bahnhof in Guben. Von dort fuhren wir mit dem Zug nach Frankfurt (Oder), dann weiter nach Posen und schließlich nach Danzig. Nach unserer Ankunft liefen wir zur Unterkunft, wo wir zuerst unsere Zimmer bezogen. Danach lernten wir die polnischen Schülerinnen und Schüler kennen und machten am Abend einen Spaziergang durch die schöne Altstadt.

Montag, 13. Januar 2025:
Nach dem Frühstück und einer kleinen Warm-up-Runde wurden wir von den Projektleitern in deutsch-polnische Gruppen eingeteilt. In diesen Gruppen führten wir verschiedene Museumstouren durch. Später werteten wir diese aus. Am Nachmittag waren wir Bowlen und besuchten ein spannendes Bernsteinmuseum. Den Abend verbrachten wir im Shoppingcenter.

Dienstag, 14. Januar 2025:
Der Tag begann wieder mit Frühstück und einer Warm-up-Runde. Danach machten wir eine Stadtrallye. Anschließend fand ein Workshop zum Thema „Was bedeuten für mich die Begriffe Solidarität und Europa?“ statt.

Mittwoch, 15. Januar 2025:
Nach dem Frühstück gingen wir zum ECS-Museum, wo wir eine Führung mit Audioguide hatten. Am Nachmittag arbeiteten wir in Workshops zu unseren Eindrücken aus dem Museum. Abends fand ein Discoabend mit dem Motto „Geschlechtertausch“ statt, was ziemlich lustig war.

Donnerstag, 16. Januar 2025:
Vormittags erstellten wir in unseren Gruppen fiktive Biografien, die wir dann auch vorstellten. Am Nachmittag fuhren wir nach Sopot, eine Nachbarstadt an der Ostsee. Dort hatten wir Freizeit und konnten die Stadt auf eigene Faust erkunden. Spätabends ging es nochmal ins Shoppingcenter.

Freitag, 17. Januar 2025:
Früh am Morgen packten wir unsere Koffer und machten uns Lunchpakete für die Rückfahrt. Danach gab es eine kurze Zusammenfassung der Woche und wir verabschiedeten uns von unseren polnischen Freunden. Dann traten wir die Heimreise an.

Es war eine Woche voller Eindrücke, neuer Ideen und toller Begegnungen, die wir so schnell nicht vergessen werden.

Ein Bericht von Anna, Nele, Elias, Jonas (9.2)

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14.03.2025: Karneval auf Deutsch

2025-05-14T09:52:19+02:0011. April 2025|Tags: , , , , , , |

Präsentation zum Thema Karneval, (C) Frau Kuc-Pilarska

Karneval auf Deutsch mit Schülerinnen und Schülern aus Polen

Am Freitag, den 14.03.25, hatte der Polnisch-Kurs der 8. Klasse eine Begegnung mit Schülerinnen und Schülern aus der Partnerschule Nr. 1 aus Gubin – zum Thema „Karneval auf Deutsch“.

Die Begegnung fand am Pestalozzi-Gymnasium in Guben statt. Die Klasse 8.1 musste zuerst noch die Mathe-Vera schreiben. In dieser Zeit bereiteten die anderen Schülerinnen und Schüler des Kurses die mitgebrachten Leckereien für das gemeinsame Frühstück vor.

Gegen 8:30 Uhr kamen die Gäste aus Gubin an, die herzlich begrüßt wurden. Danach frühstückten wir alle gemeinsam. Nach dem Frühstück hielt Emilie eine kleine Präsentation zum Thema Karneval, die sie vorbereitet hatte.

Anschließend verkleideten wir uns, machten Fotos in unseren Kostümen und bastelten in deutsch-polnisch gemischten Gruppen Plakate.

Bei der Gruppenarbeit, (C) Frau Kuc-Pilarska

Es war ein richtig schöner Tag mit viel Spaß!

Aby (Klasse 8.1)

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30.05.2024: Theaterbesuch „dazwischen“

2024-06-04T09:00:12+02:0031. Mai 2024|Tags: , , , , |

Am Donnerstag, den 30.05.2024, machten sich die Klassen 9.3 und 10.1 auf den Weg ins Piccolo-Theater Cottbus, wo die Klassen- bzw. Schulkameradinnen Lamara Schröder, Weronika Musialowska und Celina Siegfried das Stück „dazwischen“ inszenierten. Es handelt sich um eine Eigenproduktion des Piccolo Jugendklubs unter Spielleitung von Matthias Heine. Ursprünglich sollte es ein Unterrichtsgang zu den Lernzielen und Inhalten des Doppeljahrgangs 9/10 werden, insbesondere die Begegnung mit der Textgattung „Dramatik“ (Bühnendichtung) sowie der Frage, wie (Kriegs-)Erfahrungen eigentlich literarisch verarbeitet werden können. Es wurde weit mehr als das: Texte von Brecht bis Borchert erstrahlten in neuem Glanz und viele ZuschauerInnen gingen sehr berührt nach Hause, dass und wie hoffnungsvoll junge Menschen sich mit der Zukunft auseinandersetzen, mit welcher Tiefe, Intensität, welchem Talent.

Das Stück wird vom 03.-05.07.2024 jeweils 19:00-20:30 Uhr noch einmal aufgeführt und ist sehr zu empfehlen.

Antoinette Eckert, Lehrkraft Deutsch

Frieden ist nichts, das entsteht, wenn man es sich wünscht. Frieden ist etwas, das Menschen tun. Etwas Aktives. Etwas, das wir verschenken. Ist Frieden auch etwas, für das man kämpfen muss? Mit Waffen, gegen Angreifende, oder wie? Hat das was mit Heimat zu tun? Herrscht Frieden in deiner Heimat? Ist dieser Frieden bedroht? Welche Perspektiven bringen die Spielenden mit? Ist Frieden der gesellschaftliche Zustand zwischen den Kriegen? Können wir für dieses „Dazwischen“ Ausdrucksformen finden und erfinden? Was können wir aus der Vergangenheit für die Gegenwart und für die Zukunft lernen? Mit eigenen Texten und Texten von Brecht bis Borchert nähert sich der Jugendklub des Piccolo Theaters dem Thema an.

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07.02.2024: Smart City Workshop in Guben

2024-02-29T11:02:20+01:0013. Februar 2024|Tags: , , , |

Jugendliche gestalten ihre Stadt: Smart City Workshop in Guben

Am 7. Februar 2024 fand im Büro von Smart City in Guben ein inspirierender Workshop statt, an dem sieben engagierte Schülerinnen und Schüler teilnahmen, darunter fünf vom örtlichen Pestalozzi-Gymnasium. Der Workshop wurde in Zusammenarbeit von Raumplanern, der Stadtverwaltung und dem Smart City-Team der Stadt Guben organisiert.

Ziel des Workshops war es, die Jugendlichen über die Aufgaben und Funktionen der Stadtverwaltung zu informieren, ihre Gedanken zu Smart City und Stadtplanung zu sammeln und sie aktiv an der Gestaltung ihrer Stadt teilhaben zu lassen.

Die TeilnehmerInnen erhielten einen Überblick über die Rolle der Stadtverwaltung und hatten die Gelegenheit, ihre Fragen zu stellen. Im Anschluss wurde erläutert, was Smart City bedeutet, und die Schülerinnen und Schüler brachten ihre eigenen Ideen dazu ein. Die Stadtverwaltung ergänzte das Programm mit einem Kurzvortrag, der die Bedeutung von Smart City in der modernen Stadtentwicklung verdeutlichte. Die TeilnehmerInnen fanden es besonders interessant, wie der Weg zur Umsetzung einer geplanten Maßnahme aussieht.

Ein weiteres Thema des Workshops war das Integrierte Stadtentwicklungskonzept (INSEK), das den TeilnehmerInnen einen Einblick in die zukünftige Entwicklung der Stadt in den nächsten 10-20 Jahren ermöglichte. Die Diskussionen während des Workshops konzentrierten sich darauf, wie die Stadt in der Zukunft gestaltet werden kann. Die TeilnehmerInnen wurden angeregt, ihre Visionen und Ideen zu teilen, was zu lebhaften Gesprächen führte. Es wurde dabei deutlich gemacht, dass die Gestaltung der Stadtentwicklung viele miteinander verbundene und zu berücksichtigende Aspekte umfasst. Die Veranstaltung trug somit dazu bei, ein umfassendes Verständnis für die komplexen Herausforderungen und Möglichkeiten der zukünftigen Stadtentwicklung in Guben zu fördern.

Ein Höhepunkt des Workshops war die Möglichkeit für die TeilnehmerInnen, ihre Eindrücke von der Stadt Guben und Gubin festzuhalten. Sie identifizierten sichere Orte, aber auch gefährliche Stellen, und durften in die Rolle eines Stadtplaners schlüpfen. Dabei entwickelten sie konkrete Verbesserungsvorschläge für die Umgebung ihrer Schule, Freizeitmöglichkeiten und den Bahnhof, um sich in der Stadt wohler und sicherer zu fühlen.

Der Workshop bot den Jugendlichen nicht nur die Gelegenheit, ihre kreativen Ideen einzubringen, sondern auch, sich untereinander besser kennenzulernen. In den Pausen wurden Snacks, Getränke und sogar Bubble Tea gereicht, was als angenehme Überraschung auf große Begeisterung stieß. Diese entspannten Momente förderten den Austausch zwischen den TeilnehmerInnen und trugen zur positiven Atmosphäre des Workshops bei.

Die Schülerinnen und Schüler zeigten nicht nur großes Interesse an der Stadtentwicklung, sondern äußerten auch den Wunsch nach weiteren Treffen und Projekten. Dies unterstreicht das Engagement der Jugendlichen für die Zukunft ihrer Stadt und ihre Bereitschaft, aktiv an ihrer Gestaltung teilzunehmen.

Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für die gelungene Kommunikation während des Smart City Workshops in Guben war die Anwesenheit eines Dolmetschers, Herrn Piotr Bartosiak. Der Dolmetscher übersetzte die gesamte Veranstaltung, was dazu beitrug, eventuelle Missverständnisse zu vermeiden und sicherzustellen, dass alle TeilnehmerInnen, insbesondere die polnischen Schülerinnen, die noch Deutsch lernen, den Inhalten problemlos folgen konnten. Somit konnte die Vielfalt der Meinungen und Perspektiven der Jugendlichen vollständig berücksichtigt werden. Die positive Atmosphäre, die durch die effektive Verständigung entstand, trug maßgeblich zur erfolgreichen Umsetzung des Workshops bei.

Der Smart City Workshop in Guben war somit nicht nur eine informative Veranstaltung, sondern auch ein gelungenes Beispiel für die Einbindung der Jugendlichen in städtische Entwicklungsprozesse. Ihre Ideen und Perspektiven tragen dazu bei, eine lebendige und zukunftsorientierte Stadtentwicklung voranzutreiben.

Piotr Bartosiak

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06.12.2023: Adventsmarkt mit Tag der offenen Tür

2023-12-14T09:02:20+01:006. Dezember 2023|Tags: , , , |

Pressemitteilung
Tag der offenen Tür als Adventsmarkt am Pestalozzi-Gymnasium Guben
Am 06.12.2023 lud das Gubener Gymnasium zum jährlichen Tag der offenen Tür ein. Auch in diesem Jahr war dieser Tag verbunden mit einem Adventsmarkt. Von 16.00 bis 19.30 Uhr hatten alle Gäste die Gelegenheit, die Schule und das Markttreiben auf dem Schulhof zu besuchen.
Eröffnet wurde der Nachmittag von Schulleiterin Stefanie Kletzke gemeinsam mit dem Allgemeinen Stellvertreter des Hauptamtlichen Gubener Bürgermeisters Uwe Schulz. Eine besondere Ehre war, dass die Schule das sechste Türchen des Gubener Adventskalenders am Nikolaustag sein durfte.
Fleißige Hände haben in den letzten Tagen die Buden und die Bühne aufgebaut, in den Räumen der Schule interessante Experimente, Spiele und viele Überraschungen vorbereitet. Es wurde geprobt für die Auftritte auf der Bühne und viele kleine Köstlichkeiten wurden kreiert.
Dies alles konnte nun genossen werden.
„An diesem Nachmittag haben alle Beteiligten gezeigt, was wir als kleine Schule leisten können. Der Tag war ein echter Höhepunkt, der mir sehr viel Freude bereitet hat. Die vielen tollen Ideen unserer Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte haben diesen Tag der offenen Tür mit Adventsmarkt zu einem besonderen Erlebnis gemacht. Mein Dank gilt allen Sponsoren und fleißigen Helfern, ohne die ein solcher Tag nicht möglich gewesen wäre. Es war ein wunderschöner Nachmittag.“, meint Schulleiterin Stefanie Kletzke.

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10.2023: Neuer Jahrgang Apfelwein in einem schwierigen Jahr

2023-11-29T15:41:49+01:003. Oktober 2023|Tags: , , , |

Das lange Wochenende Anfang Oktober nutzten die Mitstreiterinnen und Mitstreiter unserer Gubener Apfelwein Schüler GmbH nicht nur zur Erholung, sondern auch zur Produktion des Apfelmostes, der nun zu Original Gubener Apfelwein gären soll. Dass dies in diesem Jahr so gut von statten gehen konnte, war im Sommer alles andere als klar – in zweierlei Hinsicht: Zum einen war die Apfelernte in und
um Guben 2023 nicht sehr gut. Doch auf den Kaltenborner Kirschbergen wuchsen sie hervorragend, da dort der Spätfrost nicht stark zugeschlagen hat. Von den Apfelbäumen mehrerer Kaltenborner Streuobstwiesen konnten wir insgesamt 900 kg Äpfel sammeln. Zum anderen war lange Zeit nicht klar, ob die Produktion des Apfelweins überhaupt weitergehen konnte, da die Weingut Patke GbR, unser Kooperationspartner, aus der Weinscheune in Grano ausgezogen ist. Doch dank der Vorstandsmitglieder des Fördervereins des Niederlausitzer Weinbaus darf die Gubener Apfelwein Schüler GmbH in der Granoer Weinscheune weiter produzieren. Für die vollstände Produktionskette muss die Schülerfirma noch in weitere Produktionstechnik investieren. Am 02.10.2023 konnten die Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte dann insgesamt 430 Liter Most pressen und zum Gären ansetzen. Das ist für uns sehr bedeutsam, denn bereits das Weihnachtsgeschäft rückt in greifbare Nähe und damit auch wieder die Nachfrage nach Original Gubener Apfelwein!

Thomas Laugks

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23.09.2023: Glückwünsche zum 30. Geburtstag an unsere Euroregion

2023-11-29T13:40:32+01:0026. September 2023|Tags: , , |

Am 23.09.2023 feierte die Euroregion Spree-Neiße-Bober ihren 30. Geburtstag mit einem großen Fest in der Gubener Innenstand. Auch unsere Schule nutzte die Gelegenheit und gratulierte der Euroregion zu ihrem Geburtstag. An dieser Stelle möchten wir der Euroregion und ihrem Team danken für die gute Zusammenarbeit in den letzten Jahren und der großartigen Unterstützung bei so vielen Projekten unserer Schule. Wir hoffen, die Zusammenarbeit wird auch in Zukunft so fruchtbar sein! Thomas Laugks

Foto (Thomas Laugks) v.l.n.r.: Christin Benthin (Leiterin Europa AG), Ilka Scheffel (Stellvertretende Schulleiterin), Jens Heinrich (Lehrkraft), Harald Altekrüger (Präsident der Euroregion), Carsten Jacob (Geschäftsführer der Euroregion) und Dieter Friese (Ehrenpräsident der Euroregion)

 

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26.09.2023: Neue Unterrichtsform am Gubener Gymnasium

2023-11-29T15:16:20+01:0026. September 2023|Tags: , , , |

Mit Start des Schuljahres 2023/2024 wird für die Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe eine neue Unterrichtsform angeboten: die Besondere Unterrichtsform „Berufliche Orientierung“ (BUBO).
Diese wird im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts realisiert und soll dazu dienen, den teilnehmenden Jugendlichen mehr Gelegenheit zum Einblick in die Berufspraxis zu geben und auch ihre Berufswahlkompetenz zu stärken. Denn das Pestalozzi-Gymnasium Guben ist eine Schule mit hervorragender Berufs- und Studienorientierung!

Der Wahlpflichtkurs „Berufliche Orientierung“ unterteilt sich in drei Phasen: die Vorbereitungs-, die Durchführungs- und die Nachbereitungsphase. In der ersten Phase bereiten sich die Schülerinnen und Schüler auf die Praxis in den Einrichtungen vor und fertigen dazu bereits Anschreiben an und führen erste Gespräche mit den Praktikumseinrichtungen. In der mittleren Etappe arbeiten die Jugendlichen ein halbes Jahr lang jeweils einen Tag in der Woche in den Praxiseinrichtungen und lösen dabei auch praktikumsbegleitende Aufgaben. Dafür wurde extra der Stundenplan angepasst. Im dritten Abschnitt erfolgt die Nachbereitung durch Reflexionen, Berichte und Präsentationen für andere Schülerinnen und Schüler.​

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18.-22.09.2023: Kursfahrt nach Krakau Jg. 12

2023-11-29T13:41:51+01:0024. September 2023|Tags: , , |

Montag
Wir trafen uns heute Morgen um 5.50 Uhr und fast alle waren zu früh. Dann kam unser Zug pünktlich und sogar etwas früher an und wir machten uns auf den Weg nach Krakau. Nach dem Umsteigen in Zielona Góra fuhr unser Zug direkt zum Ziel unserer Reise – nach Krakau. Die Unterkunft hatten wir im Hostel Flaminio in der Altstadt in einem wirklich guten Zustand. Auf dem Weg zum Hotel konnten wir schon viele schöne Denkmäler dieser Stadt sehen: das Florianertor und das Jan-Długosz-Haus. Die Architektur selbst kann einen umhauen, weil sie so einzigartig und wunderschön geschnitzt ist. Dann bekamen wir freie Zeit bis zum Abend. Meine Freundinnen und ich waren hungrig, also gingen wir zu Mr. Pancake für leckere Pfannkuchen. Unterwegs sahen wir auch den Altstädter Ring und hörten das Mariengebrüll. Pferdekutschen werden definitiv dem Charme der Altstadt hinzugefügt. In der Nähe des Marktplatzes können Sie sie mieten und Krakau sehen. Während unseres Aufenthaltes in Krakau mussten wir das Labyrinth der Spiegel betreten, weil wir viele positive Bewertungen über diesen Ort gehört haben. Wir wurden auch nicht enttäuscht, es war einfach genial. Wir empfehlen Ihnen, Fotos an diesem interessanten Ort und in ganz Krakau zu machen. Am Abend machten wir einen Spaziergang über den Alten Markt und kehrten dann in die Zimmer zurück.

 

 

 

 

 

Dienstag
Am Morgen um 8.30 Uhr sollten wir die Besichtigung von Krakau mit einem Führer beginnen. Leider war es der einzige sonnige Tag während unserer Reise nach Krakau. Wir wurden von heftigen Regenfällen überrascht, aber zum Glück konnten wir die Besichtigung auf den nächsten Tag verschieben. Um 11 Uhr gingen wir zum Wawel und besichtigten die königlichen Gemächer. Wir sahen uns die Räume an, die wunderschön waren, und wir konnten beobachten, wie sich die Architektur im Laufe der Jahrhunderte veränderte. Wir haben auch viele faszinierende Bilder gesehen, und die Präsidentin hat sehr interessant darüber gesprochen. Dann hatten wir Freizeit und gingen etwas essen. Anschließend fuhren wir mit dem Bus nach Wieliczka. Leider kamen wir wegen der Staus auf der Straße 5 Minuten zu spät und statt 15.50 Uhr betraten wir die Mine erst um 17.30 Uhr. Dennoch war die Mine wirklich sehenswert. Wir wurden von einem Bergmann geführt, der immer noch im Salzbergwerk in Wieliczka arbeitet und sich mit der Restaurierung dieses Denkmals beschäftigt. Der Bergmann erzählte uns viele interessante Dinge über die Mine und zeigte uns die Schönheit der unterirdischen Kammern. Es lohnt sich, einen Blick auf die Geschichte dieses Ortes zu werfen, schon allein aufgrund der Tatsache, dass Polen dank dieser Mine viele Jahrhunderte lang reich wurde. Wir beendeten die Tour und fuhren mit dem Bus vor 21 Uhr zurück.

 

 

 

 

 

Mittwoch
Wir begannen den Tag mit einer neuen Dosis Wissen und besichtigten Krakau mit einem Führer. Die Besichtigung begann um 8.30 Uhr und dauerte bis 11.00 Uhr. Während unseres kurzen Spaziergangs durch Krakau konnten wir unter anderem ein Fenster sehen, aus dem Papst Johannes Paul II. zu den Menschen sprach, in der Nähe der Marienkirche, der Jagiellonen-Universität, der Häuser, in denen große Polen wie Stanisław Wyspiański und Nikolaj Kopernikus lebten, und natürlich den Wawelski-Drachen. Dann bekamen wir Freizeit, um uns auszuruhen und etwas zu essen. Um 13.30 Uhr besuchten wir die Ausstellung der Jagiellonen-Universität Collegium Maius. Die Ausstellung zog die Aufmerksamkeit auf sich, insbesondere die Schatzkammer und das Wappen der Universität, d. h. zwei gekreuzte goldene Zepter auf einem blauen, mit einer Krone gekrönten Schild.

 

 

 

 

 

Der letzte Punkt des Tages war eine Zugfahrt nach Auschwitz, um das Konzentrationslager Auschwitz zu besichtigen. Besucher können einen authentischen Ort sehen, an dem tausende Menschen unter grausamen Bedingungen ihr Leben verloren haben, und sich von den tragischen Folgen von Intoleranz und Hass überzeugen. Darüber hinaus haben wir uns mit der Geschichte des Holocaust und dem Gedenken an die Opfer des Nazi-Regimes befasst. Dann kehrten wir ins Hotel zurück und so verging für uns ein weiterer Tag.

 

 

 

 

 

Donnerstag
Um 9.00 Uhr begannen wir unsere Wanderung in Richtung Kościuszka-Hügel, so dass wir das Vergnügen hatten, den Tag mit einem Spaziergang zu beginnen. Unsere Fahrt dauerte eine Stunde, aber in der Zwischenzeit konnten wir weiterhin die Aussicht auf Krakau genießen. Wir besuchten auch das Museum Kościuszkowskie und erfuhren mehr über den großen Tadeusz Kościuszka. Dann stiegen wir auf den Gipfel des Kościuszka-Hügels und die Aussicht war einfach atemberaubend. Wir konnten praktisch ganz Krakau von einem höheren Punkt aus bewundern. Als wir den Hügel hinuntergingen, beschlossen wir, mit dem Bus zum alten Marktplatz zurückzukehren. Es war ein echter Geistesblitz und jeder mochte die Idee. Als wir in die Altstadt zurückkehrten, hatten wir bis zum Abend Zeit. Gemeinsam mit meinen Freundinnen haben wir die Attraktionen, die wir am Montag begonnen hatten, fortgesetzt, da dies unsere letzte Chance war, sie zu nutzen. Wir waren in der großen und schönen Krakauer Galerie, in der es 270 Geschäfte gibt, und wir aßen köstliche Gerichte in verschiedenen Restaurants. Glücklicherweise muss man sich in Krakau keine Sorgen über einen Mangel an Restaurants machen, vor allem in der Altstadt, denn es gibt viele davon. Nach Einbruch der Dunkelheit beschlossen wir, Krakau bei Nacht zu sehen. Tagsüber ist Krakau eine wunderschöne historische Stadt und nachts sieht sie einfach magisch aus. Ich kann mich nicht entscheiden, in welcher Form sie besser aussieht. Dann, Koffer bereits gepackt, gingen wir zu Bett, um uns auf die lange Rückreise vorzubereiten, die auf uns wartete.

 

 

 

 

 

Freitag
Nachdem wir unsere Zimmer um 10.30 Uhr abgegeben hatten, trafen wir uns alle bei der Abholung und machten uns auf den Weg zum Bahnhof, um unsere Reise zu beginnen. Um 11:20 Uhr stiegen wir in den Zug, mit dem wir nach Breslau fahren sollten. Die Reise war lang, aber wir hatten die Möglichkeit, schöne Landschaften zu bewundern, vorbei an malerischen Dörfern und Feldern. Nach ein paar Stunden erreichten wir Breslau, wo wir einen Zwischenstopp hatten. Nach dem Umsteigen machten wir uns auf den Weg nach Zielona Góra. Nachdem wir Zielona Góra erreicht hatten, nahmen wir den letzten Zug, mit dem wir direkt nach Gubin fahren sollten. Während dieses Teils der Reise konnte man die Aufregung und die Freude spüren, als wir unserem Ziel näher kamen. Schließlich, nach einem ganzen Tag der Reise, erreichten wir Gubin. Trotz der Ermüdung der Reise waren wir voller Freude, denn trotz des gelungenen Ausflugs konnten wir uns bereits in unseren Häusern ausruhen.

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09.09.2023: Die Lausitz trommelt – und wir mit

2023-11-29T13:58:25+01:0010. September 2023|Tags: , , , |

Am Samstag, den 9.9.23, machten wir uns am Nachmittag mit unserer Musiklehrerin, Frau Rehfeldt, auf den Weg in Cottbuser Gladhouse. Unter dem Motto „Die Lausitz trommelt“ konnten wir unser Können sowohl beim Bucket Drumming im Garten auf Eimern als auch am richtigen Schlagzeug austesten. Verschiedene Beats und Rhythmen wurden uns gezeigt und mit etwas Übung konnten wir diese nach kurzer Zeit auch selbst spielen.

Abschließend hatten wir sogar die Möglichkeit, mit weiteren Drummer*innen die Coverband „Dusk plays Nirvana“ aus Potsdam zu begleiten. Dabei saß jede*r Spieler*in an einem eigenen Schlagzeug und hat mitgetrommelt. Auch wenn wir keine Profis waren und der ein oder andere Schlag auch mal daneben ging, war die Stimmung eine ganz besondere. Wir sind froh, ein Angebot wie dieses genutzt und Erfahrungen gemacht zu haben. Zudem waren alle Workshops kostenlos und der Anfahrtsweg verhältnismäßig kurz.

M. Nitsche

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