Schokolade – ein schmutziges Geschäft?

Am Montag, dem 13.09.21, hatten wir, Schüler*innen der 9. Jahrgangsstufe, einen Workshop zum Thema „Schokolade. Ein schmutziges Geschäft?“ besucht. Dieser fand unter Leitung von Herrn Cabangbang, der sich uns als Leo vorstellte, in der Schule statt. Begleitet wurden wir von Frau Eckert. Zuerst lernten wir, welche Zutaten in Schokolade stecken und kamen somit auf die Kakaobohne zu sprechen. Wir erfuhren außerdem, dass Europa der weltweit größte Verbraucher von Kakao ist, aber selbst keinen produziert. Dazu lösten wir ein paar kleine Rechenaufgaben. Danach sollten wir anhand von Bildern den Weg des Kakaos vom Sprössling bis zum Anrichten der fertigen Schokolade verfolgen. Im zweiten Teil ging es um die Kinderarbeit und Kinderhandel an der Elfenbeinküste, dazu haben wir eine Reportage geschaut und ein Arbeitsblatt ausgefüllt. Die Teilnahmslosigkeit der großen Schokoladenproduzenten in Bezug auf die Verhinderung von Kinderarbeit wurde thematisiert. Anschließend gingen wir in einen Supermarkt und untersuchten Produkte auf die Herkunft und Zertifizierung ihrer Zutaten. Zurück in der Schule machten wir eine kleine Verkostung fair gehandelter Schokolade. Zum Schluss erzählte Leo uns etwas über sein Heimatland, die Philippinen.

Tanzkurs am 13.09.2021

Am 13.09.21 haben wir, Schülerinnen der 9. Jahrgangsstufe, einen Tanzkurs in der Turnhalle besucht. Wir trafen uns um 9:00 Uhr mit Tanzlehrer Matthias Kruschel. Begonnen haben wir mit Paartänzen wie z. B. „1-2-Tipp“ und Walzer kennen. Beim „1-2-Tipp“ übten wir die Grundschritte und drei Drehungen, beim Walzer nur die Grundschritte. Nach einer kleinen Mittagspause ging es weiter mit Hip-Hop. Dort studierten wir eine Choreografie ein und tanzten diese anschließend. Auch wenn die Zeit kurz war, war sie sehr intensiv und blieb uns nicht nur wegen des anschließenden Muskelkaters in guter Erinnerung.

Alle in einem Boot am 13.09.2021

Am Montag, den 13.09.21 haben wir, Schüler*innen der 9. Jahrgangsstufe, eine Schlauchboottour auf der Neiße unternommen. Begleitet wurden wir von Frau Leppich und dem ehrenamtlich agierenden Rettungsschwimmer Herrn Richter der Wasserwacht Guben. Nach der Einweisung, welche durch Herr Zahn erfolgte, ließen wir die Boote ins Wasser und konnten die Tour beginnen, welche uns von Groß Gastrose nach Guben führen sollte. Wir passierten insgesamt 3 Grundstufen, bevor wir am Ponton vor der Wehranlage anlegten. Außerdem veranstalteten wir ein kleines Rennen, in welchem das Boot Nr. 5 gewann. Die Tour dauerte ungefähr 3 Stunden. Zum Schluss reinigten wir die Boote mit Flusswasser und Lappen, so dass alles wieder verpackt werden konnte.

Uns wird heiß und kalt…

Am Dienstag, den 14.09.21 sind wir, die Klasse 9.1, Frau Leppich, Frau Haß und Herr Dr. Kozlowski nach Cottbus gefahren. An der BTU in Cottbus angekommen, haben wir die Hochspannungshalle besucht. Dort wurde uns von Herrn Dipl. Ing. Lehmann gezeigt, was man mit so hohen Spannungen von bis zu 1.200.000V „anstellen“ kann. Außerdem durften wir bei einigen Experimenten zusehen, so z. B. was passiert, wenn ein Blitz in einen zu kleinen Leiter einschlägt.

Nach einer Frühstückspause auf dem Universitätscampus haben wir im Schülerlabor unter Anleitung von Herrn Dr. Gutschker experimentiert. Dort arbeiteten wir mit Peltier-Elementen. Er zeigte uns auch Experimente mit flüssigem Stickstoff. Gern würden wir noch einmal wiederkommen oder ihn zu uns einladen, um noch mehr über Physik zu lernen.

(aus der 9.1)

Bild: Schüler der 9.1 im Schülerlabor beim Versuchsaufbau

Sportlich, sportlich (die 9.2)

Am Dienstag haben wir, die 9/2 uns um 9:00 Uhr an der Turnhalle getroffen, um unseren individuellen Tag mit sportlichen Aktivitäten zu verbringen. Als wir schon in der Turnhalle waren, begannen wir mit einer Erwärmung, wir holten die Volleybälle und haben zueinander gepasst. Dann haben wir Teams gewählt und angefangen zu spielen, die Teams wurden nach jedem Spiel neu gewählt oder man konnte auch draußen Federball spielen. Eine Weile später haben die Jungs angefangen Fußball zu spielen und die Mädchen haben Musik angemacht und getanzt. Am Ende dieses Tages hat uns Herr Böhm einen Tanz beigebracht, den wir zum Schluss alle getanzt haben.

Leonard, Jenna, Wiktoria, Konstantin, Theodor, Jara

Mathe am Mittwoch (9.1)

Am Mittwoch liefen wir, die Klasse 9.1, quer durch Guben. Unser Ziel war es, Mathematik zu entdecken, u.a. verschiedene Körper, Flächen, Preise etc. zu finden und mit ihnen zu rechnen. Alles begann beim Pestalozzi Gymnasium, wo wir uns schon früh am Morgen versammelten, um rechtzeitig loszulaufen. Wir liefen Richtung Osten, die Gasstraße entlang. Eine kleine Pause auf dem Hexenspielplatz ist nicht zu vergessen. Nach diesem kurzen Stopp ging es aber auch gleich weiter zu den Neißeterrassen. Von diesem Punkt aus trennte sich unsere Klasse in Gruppen, die dann die entdeckten Figuren und Körper vermessen haben. Zurück in der Schule brachten wir unsere Forschungen nach und nach zu Papier, so dass ein lehrreicher Tag zu Ende ging.

Kirchenführung in Forst am 16.09.2021

Am 16.09.21 haben wir, die Klasse 9.1, eine Exkursion nach Forst zur Stadtkirche unternommen, begleitet von Frau Leppich und Herrn Böhm. In der Kirche angekommen wurden wir von der Kantorin Elisabeth Engwicht begrüßt. Sie stellte uns die Königin der Instrumente, die Orgel, vor, wie sie aufgebaut ist, wie sie klingt und wie sie von innen aussieht. Die Orgel in der Forster Stadtkirche hat ungefähr 3000 Orgelpfeifen, von denen die längste 4,80m lang ist. Danach durften wir auf den Kirchturm steigen oder einen Blick in die Gruft des Grafen von Brühl werfen. Nach dem Besuch der Kirche hatten wir noch Zeit, uns frei in Forst zu bewegen. Unterwegs konnten wir an der von Wasser getriebenen Kugel unsere kleine Mathematik-Exkursion vom Mittwoch erweitern und Flüssigkeitsreibung erspüren. Dann ging es schon wieder zurück.

Die Orgel in der Sankt Nikolai-Kirche (9.3)

Luisa-Charlotte Dolatta

Am Donnerstag, denn 16.09.2021, machten wir, die Klasse 9.3 aus dem Pestalozzi – Gymnasium Guben, uns gegen 11.30 Uhr auf den Weg nach Forst. In Forst angekommen ging es für uns in die Stadtkirche Sankt Nikolai. Auch wenn sich die Vorfreude am Anfang noch in Grenzen hielt, fand man an der Orgel schnell Gefallen. Die Organistin spielte uns Lieder auf der Orgel vor und erklärte uns deren Aufbau. Anschließend durften wir auch die Orgel von innen betrachten. In einzelnen Gruppen haben wir es mit Hilfe von Leitern bis nach oben geschafft, auch wenn wir oben mit der Angst zu kämpfen hatten, da wir nur auf Holzplatten standen. Es war dennoch faszinierend, wie so eine Orgel aussieht. Wir haben auch festgestellt das „die Königin der Instrumente“ im Inneren sogenannte Register besitzt, an denen man sich besser nicht festhalten sollte. Auch als wir die Holzleitern zurück kletterten, waren wir überrascht davon, wie groß so eine Orgel tatsächlich ist. Sobald wir aus der Kirche gekommen sind und nun wussten, wie eine Orgel tatsächlich aussieht, beendeten wir den Projekttag und gingen etwas essen.

Erlebnisbericht

Glenn Elijah Kurt

Wir waren also mit dem Bus in Forst angekommen und bekamen einen Eindruck von der Orgel und warum sie „die Königin der Instrumente“ genannt wird. Danach durften wir auf dem Kirchturm, der von unten gar nicht so hoch aussah. Wir sind also eine alte knarzende Holztreppe hochgelaufen. Das war schon etwas gruselig, da wir Angst hatten, dass diese Treppe durchbrechen könnte. Als wir dann endlich oben angekommen waren, war klar, dass sich der beängstigende Aufstieg gelohnt hatte. Der Blick von dort oben war einfach einmalig: Man konnte ganz Forst überblicken und noch weiter in die Ferne sehen. Nun hieß es, den Turm wieder zu verlassen. Also wieder die knarzende Holztreppe voller Angst herunter. Wir waren alle froh, wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Danach aßen wir alle zu Mittag und verließen Forst auch bald schon wieder.

Kein Schlaf im Kunsthaus Eckert (9.3)

Sina Rosinski

Guben. Die Klasse 9/3 des Pestalozzi-Gymnasiums Guben veranstaltete am 16. September dieses Jahres eine Übernachtungsparty für die gesamte Klasse. Aufgrund des schlechten Wetters erklärte sich Frau Eckert, die Klassenlehrerin der 9/3, dazu bereit, die 22 Schüler und Schülerinnen bei sich unterzubringen. Dennoch bestanden einige darauf, in Zelten im Garten zu übernachten. Der Rest fand Unterschlupf auf dem Dachboden. Da die Klasse erst seit diesem Sommer in dieser Konstellation lernt, war die Übernachtungsparty eine gute Idee, um den Klassenverband zu stärken. Um 18 Uhr trafen bereits die Ersten ein. Zu Beginn wurde ein Lagerfeuere entzündet, sodass die Möglichkeit bestand, Stockbrot und Marshmallows zu grillen. Währenddessen die Jugendlichen beschäftigt waren, konnte Frau Eckert Pizza bestellen. Nach dem Abendessen ließen die Schüler und Schülerinnen den Abend noch gemütlich ausklingen. Frau Eckert wunderte sich jedoch später, warum es nicht so ruhig wie gewöhnlich war: ständig hörte sie Schritte und lautes Gelächter, doch das bildete sie sich bestimmt nur ein… 😉

Als sie sich dann schließlich um 7 Uhr morgens dazu entschied, in den Garten zu gehen und nach dem Rechten zu sehen, waren die Ersten „schon“ wach. Nach dem Frühstück wurden dann die Zelte und Schlaflager abgebaut und die Schüler und Schülerinnen konnten die schönen Erlebnisse zu Hause verarbeiten.

Eine aufregende Übernachtung im Kunsthaus Eckert

Dave Wildekopf

Am 16.09.2021 ein Donnerstag traf die 9/3 sich gegen 18:00Uhr am Kunsthaus Eckert. Nachdem der Großteil angekommen war, zündete jemand die Feuerschale an, damit das mitgebrachte Stockbrot und Marshmallows verzehrt werden konnten. Um ca. 19:00Uhr wurden dann auch die riesen Pizzen geliefert, leider jedoch ohne Knoblauch Dip. Nachdem jeder satt war, wurden die Zelte draußen aufgebaut oder auf dem Dachboden die Schlafsäcke hingelegt. Dann spielten wir alle gemeinsam Gesellschaftsspiele wie z.B. Black Storys und weitere amüsante Spiele. Das zog sich bis tief in die Nacht, bis sich die Lage etwas beruhigte. In der Nacht hörten einige Personen Schritte und Schreie, waren das vielleicht böse Geister oder nur Einbildungen? Ich denke wir werden es nie erfahren. Am Morgen waren die ersten schon ziemlich zeitig wach und warteten bestimmt nur auf das Frühstück, das uns von 2 Mitschülern gebracht wurde. Beim Frühstück gaben wir Frau Eckert nochmal ein Feedback, wie klasse die Woche war. Danach packten wir alles zusammen, verabschiedeten uns freundlich und fuhren nach Hause. Das war meiner Meinung eine der lustigsten und chaotischsten Übernachtungen, die ich je hatte und dafür möchte ich Frau Eckert danken.

Richtig recherchieren (9.1)

Am Freitag, den 17.09.21 haben wir, die Klasse 9.1, eine Infoveranstaltung zum Thema Recherche für eine Facharbeit/ ein Portfolio in der Stadtbibliothek Guben besucht. Begleitet wurden wir von Frau Proske. Zunächst wurden uns in einer Präsentation von den zwei Bibliothekarinnen Frau Weihrauch und Frau Wally erklärt, wie man richtig recherchiert und Quellen angibt. Anschließend haben wir uns in Gruppen aufgeteilt und ein paar praktische Übungen zum Recherchieren in der Stadtbibliothek gelöst. Danach wurden die Lösungen gemeinsam verglichen. Als jede*r ein Heft, welches die Präsentation zusammenfasste, bekommen hatte, machten wir eine kleine Mittagspause. Im Anschluss bekamen wir Aufgaben hauptsächlich zum Thema Philosophie, für die uns eine halbe Stunde zur Verfügung stand. Diese verglichen wir ebenfalls. Dann war der Tag auch schon vorbei.