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03.07.2025: Physik trifft Kino – Exkursion nach Cottbus

2025-07-15T18:35:08+02:0015. Juli 2025|Tags: , , , , , |

Marie Curie und die Strahlkraft der Wissenschaft

Donnerstag, der 3. Juli 2025 – ein Tag voller Wissenschaft, Geschichte und spannender Eindrücke. Die Jahrgangsstufe 10 des Pestalozzi-Gymnasiums besuchte im Rahmen einer Physikexkursion das Obenkino in Cottbus. Auf dem Programm stand der Film „Marie Curie – Elemente des Lebens“, der eindrucksvoll das Leben der weltberühmten Physikerin und Chemikerin Marie Curie darstellt.

Der Film begann mit einer Szene, in der Marie und Pierre Curie im Labor eine leuchtende Substanz untersuchen – Radiumchlorid. Im dunklen Licht sieht man das Präparat schwach leuchten. Diese Szene verweist auf das Phänomen der Radioaktivität, das Marie Curie mitentdeckte. Die leuchtende Erscheinung wird durch ionisierende Strahlung verursacht, die Elektronen aus Atomen schlägt – was chemische Verbindungen wie Zinksulfid oder Bariumplatinocyanid zum Leuchten bringt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts faszinierte diese Leuchtkraft die Wissenschaft – ohne dass man damals wusste, wie gefährlich sie wirklich war.

Eine zentrale Szene zeigt Marie, wie sie tagelang Pechblende verarbeitet – ein schwarzes Mineral. Mit einfachsten Mitteln filtert sie verschiedene Stoffe heraus. Das dauert Monate. In einer entscheidenden Szene erkennt sie, dass es in der Pechblende Elemente geben muss, die stärker strahlen als Uran. Hier entdeckt sie zwei neue chemische Elemente:

  • Polonium (benannt nach ihrem Heimatland Polen)
  • Radium (vom lateinischen „radius“ = Strahl)

Beide Stoffe senden α-, β- und γ-Strahlung aus. Diese Strahlung kann:

  • Atome ionisieren (physikalisch),
  • chemische Bindungen zerstören (chemisch),
  • und biologische Zellen schädigen (biologisch – das erkannte man allerdings erst später).

Der Film zeigt auch, wie Marie Curie sich in einer von Männern dominierten Wissenschaftswelt behaupten musste. Eine eindrucksvolle Szene zeigt, wie sie bei einem Vortrag vor der Akademie der Wissenschaften abgelehnt wird – obwohl ihre Entdeckung bahnbrechend ist. Ihre Argumentation stützt sich auf die Messung der Ionisationsfähigkeit der Strahlung, die sie mit einem von Pierre entwickelten Elektroskop nachwies – einem Gerät, das elektrische Ladung sichtbar macht, die durch Strahlung entsteht.

In einer späteren Szene sieht man Marie erschöpft und krank – ein stiller Hinweis auf die gesundheitlichen Folgen des dauernden Kontakts mit radioaktiven Stoffen. Heute wissen wir: Die Strahlung kann Zellen im Körper ionisieren und DNA schädigen – was zu Krebs oder anderen Strahlenschäden führen kann. Diese Erkenntnisse sind heute Grundlage für den Strahlenschutz.

Nach dem Film hatten wir noch etwas Freizeit in Cottbus, bevor es zurück nach Guben ging. Doch viele von uns behielten eine Frage im Kopf: Wie viele Entdeckungen in der Wissenschaft fordern Opfer? Und wie weit darf man für die Wahrheit gehen?

Fazit:
Die Exkursion war mehr als nur ein Kinobesuch – sie war ein lebendiger Ausflug in die Geschichte der Wissenschaft. Marie Curie hat nicht nur zwei neue Elemente entdeckt, sondern auch gezeigt, wie Mut, Ausdauer und Neugier die Welt verändern können.

Ein besonderer Dank geht an die betreuenden Lehrerinnen und Lehrer – und an Marie Curie, deren Lebenswerk heute noch leuchtet. Ganz wortwörtlich.

Dajana (Klasse 10.3)

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26.06.2025: Besuch im Schülerlabor Cottbus

2025-07-15T18:37:23+02:0015. Juli 2025|Tags: , , , , , |

Physik zum Anfassen – Klasse 8.1 experimentiert mit Kälte und Hitze

Am Donnerstag, den 26. Juni, besuchten die Klassen 8.1 und 8.2 das Schülerlabor der Uni Lausitz in Cottbus am Steenbeck-Gymnasium. Wir, die 8.1, waren im Physikbereich des Labors. Dort lernten wir viel Neues und experimentierten mit dem Peltier-Element (Temperaturdifferenzsensor nach Jean Peltier, 1834).

Im ersten Experiment haben wir mit dem Temperaturunterschied zwischen einem auf -30 Grad Celsius gekühlten Eiswürfel und heißem Wasser einen kleinen Propeller angetrieben. Im zweiten Experiment schlossen wir das Peltier-Element an eine Spannungsquelle an. Dadurch wurde eine Seite sehr heiß und die andere so kalt, dass wir einen kleinen „Eisberg“ durch Auftröpfeln von Wasser darauf errichten konnten.

Im Physikraum waren auch andere interessante Experimente und Geräte aufgestellt, die wir uns nach dem Experimentieren anschauen durften. In der Mittagspause konnten wir in die Cafeteria des Gymnasiums gehen.

Das Highlight am Ende war, als der Physiklehrer flüssigen Stickstoff ins Wasser gab und es wie ein „Wasserfall“ vom Tisch lief. Die „Umgebung“ wurde dadurch angenehm kühl – das war bei den heißen Temperaturen draußen sehr erfrischend, denn die Hitze machte es uns schon schwer, uns zu konzentrieren.

Alles in allem fanden wir den Besuch im Schülerlabor sehr interessant. Wir lernten viel Neues, die Aufgaben waren nicht zu schwer, und das Experimentieren hat Spaß gemacht. Einem weiteren Besuch dort in der neunten Klasse wären wir auf jeden Fall nicht abgeneigt.

Lara und Luci (Klasse 8.1)

Unsere selbst gemachte Wunderkerze – Klasse 8.2 wird kreativ mit Chemie

Am 26. Juni fuhren wir mit einem Reisebus in das Schülerlabor nach Cottbus. Dort stellten wir mithilfe von Herrn Dr. Kleinwächter von der BTU Cottbus unsere eigene Wunderkerze her. Er begleitete uns in den Chemieraum und zeigte uns mit verschiedenen Experimenten den Prozess der Herstellung.

Am Anfang der Tour wurden uns verschiedene Chemikalien und Geräte vorgestellt, die auch in unserem Alltag vorkommen. Danach wurden wir in Paare eingeteilt und begannen mit dem Experiment. Wir mischten verschiedene Chemikalien, und zum Schluss klebten wir die entstandene Masse an einen Metallstab – fertig war unsere Wunderkerze!

Es war sehr abwechslungsreich und hat viel Spaß gemacht.

Schülerinnen und Schüler der Klasse 8.2

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09.05.2025: Exkursion im Rahmen der Beruflichen Orientierung ins alte Chemifaserwerk Guben

2025-07-10T15:39:51+02:0010. Juli 2025|Tags: , , , , , |

Wertvolle Einblicke in die Industrie am Standort Grupa Azoty Guben

Im Rahmen unseres BO-Unterrichts (Berufliche Orientierung) haben wir, die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10, am 9. Mai 2025 eine spannende Exkursion in das Industriegebiet des Chemiefaserwerks Guben (heute Grupa Azoty GmbH) unternommen.

Nach der Ankunft wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe bekam eine ausführliche Führung durch die Anlage. Wir konnten verschiedene wichtige Bereiche der Produktion besichtigen und erfuhren dabei anschaulich, wie die dort hergestellten Produkte entstehen und eingesetzt werden. Besonders beeindruckend war, wie gut durchdacht und präzise die Abläufe in so einem großen Industrieunternehmen organisiert sind.

Die zweite Gruppe nahm in der Zwischenzeit an einer Präsentation teil. Dort haben wir mehr über die Geschichte des Unternehmens, seine Produkte und die Bedeutung des Standorts für die Region erfahren. Die Präsentation war verständlich aufgebaut und sehr informativ.

Was uns besonders gefallen hat: Wir durften jederzeit Fragen stellen – egal ob während der Führung oder bei der Präsentation – und bekamen immer freundliche und ausführliche Antworten.

Insgesamt war der Ausflug nicht nur lehrreich, sondern auch eine tolle Gelegenheit, berufliche Perspektiven kennenzulernen und hinter die Kulissen eines großen Industriebetriebs zu schauen. Vielen Dank an das Team von Grupa Azoty und unsere begleitenden Lehrkräfte für diesen interessanten Tag!

Dajana (Klasse 10)

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25.02.2025: Die Vorrunde des Pangea-Wettbewerbs 2025

2025-05-16T19:23:28+02:0010. April 2025|Tags: , , , , , |

Der Pangea-Wettbewerb am Pestalozzi-Gymnasium Guben

Am Mittwoch, den 25. Februar 2025, fand die Vorrunde des deutschlandweiten Mathematikwettbewerbs Pangea am Pestalozzi-Gymnasium Guben statt. An der Vorrunde nahmen bundesweit insgesamt 67.363 Schülerinnen und Schüler teil.

46 Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 10 unserer Schule beteiligten sich daran und stellten sich den mathematischen Problemen, die in Form von Multiple-Choice-Aufgaben zu lösen waren.

Die Gymnasiasten hatten für 20 Aufgaben 60 Minuten Zeit. Die Aufgaben sind so gestaltet, dass jeder einen großen Teil richtig beantworten kann. Ziel dieses Wettbewerbes ist es, Spaß an der Mathematik zu haben und die Freude am Knobeln, an der Rechenkunst und der Logik mit anderen zu teilen.

Die besten 500 Schülerinnen und Schüler pro Klassenstufe sind berechtigt an der Zwischenrunde teilzunehmen. Für die Zwischenrunde haben sich insgesamt sechs Schülerinnen und Schüler unserer Schule qualifiziert.

Die Zwischenrunde findet in der Woche vom 01. bis 04. April 2025 in den Räumen der Schule statt. Wir danken allen Schülerinnen und Schüler für die erfolgreiche Teilnahme!

Hei

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10.12.2024 – Niezapomniana wycieczka do Spektrum

2025-03-31T10:53:11+02:0030. März 2025|Tags: , , , |

Przygoda w Spektrum – Wyjątkowa szkolna wycieczka

10 grudnia 2024 roku nadszedł dzień, na który długo czekaliśmy. Wszystkie klasy dziesiąte z naszej szkoły pojechały na wycieczkę do słynnego Muzeum Techniki w Berlinie. Wszyscy byliśmy bardzo podekscytowani – i nie zawiedliśmy się!

Już na wejściu muzeum zrobiło na nas ogromne wrażenie. Wokół nas stały wielkie maszyny parowe, stare samoloty, statki i lokomotywy. Wyglądało to tak, jakbyśmy cofnęli się w czasie o wiele lat. Dzięki tym eksponatom mogliśmy zobaczyć, jak ludzie kiedyś żyli, pracowali i jak zmieniała się technologia w różnych okresach.

Jedną z najciekawszych wystaw była ta o komunikacji. Mogliśmy zobaczyć, jak wyglądały pierwsze telefony, aparaty fotograficzne i komputery – były ogromne i zajmowały dużo miejsca. Dziś wszystko mieści się w kieszeni! To naprawdę uświadomiło nam, jak szybko świat się zmienia i jak rozwija się technologia.

Największą atrakcją były interaktywne stacje. Mogliśmy samodzielnie eksperymentować – w laboratorium testowaliśmy siłę odśrodkową, podnosiliśmy ciężkie rzeczy za pomocą dźwigni i bloczków, a także badaliśmy właściwości wody i powietrza. To było niesamowite, ile można dowiedzieć się przez zabawę i jak wiele można zrozumieć w prosty sposób.

Wystawa o energii również była bardzo ciekawa. Wprawialiśmy w ruch turbiny wiatrowe i dowiedzieliśmy się, jak woda może produkować energię. To pokazało nam, jak ważne są odnawialne źródła energii i dbanie o środowisko, by chronić naszą planetę na przyszłość.
Świetnie bawiliśmy się też w sekcji dźwięku i akustyki. Zmienialiśmy swoje głosy za pomocą specjalnych urządzeń i badaliśmy, jak działają fale dźwiękowe. Było przy tym mnóstwo śmiechu i wszyscy dobrze się bawiliśmy!

Czas minął bardzo szybko, a my ciągle odkrywaliśmy coś nowego. Na koniec dnia nie tylko nauczyliśmy się wielu ciekawych rzeczy, ale też spędziliśmy miło czas razem. Ten dzień w muzeum był jednym z najciekawszych w tym roku szkolnym.

Z niecierpliwością czekamy na kolejną taką wycieczkę!

Maja Ziętka, Michalina Baryluk und Zofia Krasucka (Klasse 10.1)

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10.12.2024 – Spectrumfahrt

2025-03-26T11:16:29+01:0019. Dezember 2024|Tags: , , , |

Ein unvergesslicher Tag im Technikmuseum Berlin

Am 10. Dezember 2024 war es soweit: Alle 10. Klassen unserer Schule machten sich auf den Weg nach Berlin, um das berühmte Technikmuseum zu besuchen. Wir hatten uns alle schon
lange auf diesen Tag gefreut – und wir wurden nicht enttäuscht!
Schon beim Betreten des Museums waren wir beeindruckt. Riesige Dampfmaschinen, alte Flugzeuge, Schiffe und sogar Lokomotiven standen überall herum. Es fühlte sich an, als wären wir in eine andere Zeit gereist. Wir konnten sehen, wie Menschen früher gelebt und gearbeitet haben, und wie sich Technik im Laufe der Jahre entwickelt hat.

Ein Highlight war der Bereich über die Entwicklung der Kommunikation. Es war echt faszinierend zu sehen, wie groß und sperrig die ersten Fotoapparate, Telefone und Computer waren – manche Computer füllten ganze Räume! Heute passt alles in unsere Hosentasche. Es hat uns zum Nachdenken gebracht, wie schnell sich die Welt verändert.

Am besten haben uns aber die interaktiven Stationen gefallen. Dort konnten wir selbst experimentieren und ausprobieren. In einem Physiklabor testeten wir die Zentrifugalkraft, spielten mit Hebeln und Umlenkrollen, um Gewichte zu heben, und untersuchten die Eigenschaften von Luft und Wasser. Es war cool zu sehen, wie viel leichter schwere Dinge zu bewegen sind, wenn man die richtigen Techniken benutzt.

Ein besonderes Erlebnis war auch der Bereich zur Energieerzeugung. Wir konnten Windräder in Bewegung setzen und sehen, wie Wasser Energie erzeugt. Das hat uns gezeigt, wie wichtig erneuerbare Energien sind und wie wir die Umwelt schützen können.
Richtig Spaß hatten wir auch im Bereich Schall und Akustik. Mit einem Stimmmodulator veränderten wir unsere Stimmen – das war echt lustig! Außerdem konnten wir Schallwellen sichtbar machen und lernen, wie sich der Klang je nach Frequenz verändert.

Die Zeit verging wie im Flug, und es gab immer etwas Neues zu entdecken. Am Ende des Tages hatten wir nicht nur viel gelernt, sondern auch gemeinsam tolle Momente erlebt. Wir diskutierten über die Experimente, halfen uns gegenseitig beim Erklären und hatten richtig viel Spaß zusammen.

Dieser Tag im Technikmuseum war definitiv ein Highlight des Schuljahres. Wir haben gesehen, wie spannend Technik und Wissenschaft sein können, und hatten eine richtig gute Zeit als Klasse.

Hoffentlich gibt es bald wieder so eine coole Exkursion!

Antonina Firfas (Klasse 10.3)

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18.04.2024: Känguru-Mathematik-Wettbewerb

2024-04-25T15:20:36+02:0019. April 2024|Tags: , , |

Volle Konzentration beim Känguru der Mathematik

Es wird spannend: Auch in diesem Jahr nahmen wieder zahlreiche Schülerinnen und Schüler der 7.-10. Klasse am international renommierten Mathematikwettbewerb „Känguru“ teil. Bei sonnigem Wetter

fanden sich die rechen- und rätselfreudigen Schülerinnen und Schüler in der Aula ein, um knifflige Aufgaben zu lösen – doch wer wird am weitesten springen und die meisten Aufgaben in Folge richtig gelöst haben?

 

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26.02.2024: Pangea-Mathematik-Wettbewerb

2024-03-20T15:14:02+01:0029. Februar 2024|Tags: , , , |

Auch in diesem Jahr nehmen wieder Schülerinnen und Schüler der 7.-12. Klasse am renommierten Mathematikwettbewerb „Pangea“ teil. Nach der 6. Unterrichtsstunde fanden sie sich in der Aula ein, um knifflige Aufgaben zu lösen – wir drücken die Daumen!

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04.09.2023: Exkursion der 12. Klasse ins Schülerlabor der BTU

2023-11-29T13:55:52+01:005. September 2023|Tags: , , , |

Chemie ist das was knallt und stinkt, Physik ist das was nie gelingt
Ein aufregender und naturwissenschaftlicher Tag erwartete uns heute, als wir uns auf den Weg nach Cottbus machten, um das Schülerlabor der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) zu besuchen. Mit neugierigen Erwartungen und einer Prise Nervenkitzel fuhren wir los, um einen Blick hinter die Kulissen der Physik und Chemie zu werfen. Kaum vom Gubener Bahnhof gestartet, stieg das Interesse der Schülerinnen und Schüler der 12. Jahrgangsstufe rasch. Zumal das Schülerlabor der BTU CottbusSenftenberg für seine faszinierenden und praxisnahen Experimente bekannt ist, um auch junge Köpfe für die Wissenschaft zu begeistern.
Bei unserer Ankunft wurden wir herzlich von Herrn Dr. Gutschker (Physik) und Herrn Dr. Kleinwächter (Chemie) empfangen, die uns erstmal einen Überblick über unseren Tag gaben und uns in die beiden Gruppen einteilten. Geplant waren zwei voneinander unabhängige Workshops in der Physik sowie in der Chemie, die jeweils 90 Minuten dauerten. In der Physik machte uns Dr. Gutschker mit dem PeltierElement vertraut, welches ein elektromagnetischer Wandler ist, der basierend auf dem PeltierEffekt bei Stromdurchfluss eine Temperaturdifferenz oder bei Temperaturdifferenz einen Stromfluss erzeugt. Aufgrund dessen kann dieses kleine Bauteil zum Kühlen oder Heizen verwendet werden. Beispielsweise brachten wir dadurch einen kleinen Motor zum Laufen, woran sich viele erfreuten. Im Workshop der Chemie hingegen stellten wir selbst Wunderkerzen her, welche am Ende des Tages, wie an Silvester, mit großer Freude angezündet wurden. Nebenbei beschäftigten wir uns damit, woraus eine Wunderkerze besteht und wie sich das Phänomen der sprühenden Funken erklären lässt.
Abgerundet wurde der Tag mit einem FlüssigstickstoffExperiment, wobei ein Supraleiter auf 200°C abgekühlt wurde, damit er seinen
elektrischen Widerstand verliert. Doch was dann kam, brachte jeden einzelnen zum Staunen! Genug abkühlt, begann der Supraleiter über aufgereihten Magneten zu schweben und überwand somit das magnetische Feld sowie die Gravitationskraft, fast wie Zauberei.
Alles in Allem war dies ein sehr schöner Tag, mit vielen, schönen Experimenten rund um den naturwissenschaftlichen Bereich. Ein großes Dankeschön gilt Frau Leppich und Frau Pache, die diese Exkursion möglich machten und uns begleiteten.
Max Flemming
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28.03.2023: Internationale Masterclasses Hands on Particle Physics – wir sind wieder dabei!

2023-12-01T11:05:23+01:0028. März 2023|Tags: , , , |

Der ALICE-Detektor am Cern

Schüler*innen aus unserem Hause nahmen bisher erfolgreich an Masterclasses in Guben, Berlin, Zeuthen und Genf teil. So waren sie den Neutrinos und den Myonen auf der Spur und erlebten ein bis vier Tage Forschung live. In diesem Schuljahr belegte Amelie Kommol die Masterclass ALICE digital und zeitgleich mit vielen Schülerinnen auf der ganzen Welt. Das ALICE- Experiment am Kernforschungsinstitut Cern untersucht durch Kollision von schweren Bleiatomen die Ursuppe unseres Universums in den ersten Mikrosekunden nach dem Urknall.

Vom 13. Februar 2023 bis 31. März 2023 werden weltweit über 13000 Schülerinnen und Schüler aus 60 Ländern an den Internationalen Forschungstagen 2023 teilnehmen. Aus unserer Schule waren am 28.3.23 Julia Müller, Leonard Grimm und Adrian Miechowiak am Erwin- Schödinger-Zentrum in Berlin dabei. Wir hoffen, dass sie für interessierte Schüler*innen im Nachhinein Informationen multiplizieren können.

Katrin Leppich vom Team MINT

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