Exkursion

22. – 26.09.2025: Projektewoche der 9.2

2025-10-13T08:21:38+02:0013. Oktober 2025|Tags: , , , , , |

Abwechslungsreich, aktiv und gemeinsam unterwegs – unsere Projektewoche der 9.2

Fünf Tage, viele Eindrücke: Die Klasse 9.2 erlebte in ihrer Projektewoche eine gelungene Mischung aus Teamgeist, Kreativität, Bewegung und Spaß. Von gemeinsamen Spielen und spannenden Gesprächen über einen Ausflug in die Stadtbibliothek bis hin zu sportlichen Turnieren und einem actionreichen Abschluss im Jumphouse Frankfurt (Oder) war für alle etwas dabei.

Montag
Die Projektwoche startete für die Klasse 9.2 mit einem leckeren Klassenfrühstück. Nachdem wir um 9 Uhr mit dem Frühstück begonnen hatten, spielten wir viele verschiedene Spiele, die unseren Klassenverband stärken sollten. Gegen 11 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Gubener Bahnhof. Dort angekommen, kauften wir Tickets für unseren bevorstehenden Ausflug am Freitag ins Jumphouse in Frankfurt (Oder). So ging unser erster Tag der Projektwoche zu Ende, und wir hatten viel Spaß.

Dienstag
Am Dienstag hatten wir mit der Klasse ein Projekt zum Thema „Sexualität“ mit Frau Noak, unserer Schulsozialarbeiterin. Dabei arbeiteten wir an verschiedenen Stationen, die sich mit unterschiedlichen Aspekten der Sexualität beschäftigten. Dabei unterstützten uns Herr Böhm und Frau Benthin.

Mittwoch
Heute war ein kreativer Tag. Wir starteten den Tag mit einem Besuch in der Bibliothek Guben. Dort hörten wir Tipps zum Schreiben unserer Fach- und Seminararbeiten. Diese waren sehr informativ und spannend. Anschließend liefen wir zurück zur Schule und beendeten den Tag mit ein paar Kennenlernspielen.

Donnerstag
Am Donnerstag in der Projektwoche waren wir um 14:30 Uhr in der Schule, um Sport zu machen. Zuerst veranstalteten wir ein Volleyballturnier in der großen Turnhalle. Währenddessen konnte man in der kleinen Turnhalle Tischtennis spielen. Als das Volleyballturnier beendet war, wurde alles für das Fußballturnier in der kleinen Halle vorbereitet. Nach dem Fußballturnier grillten wir draußen. Der Tag endete um 19 Uhr, und die letzten gingen gegen 20 Uhr.

Freitag
Am Freitag besuchten die Klassen 9.1 und 9.2 die „My Jump Halle“ in Frankfurt (Oder). Der Treffpunkt am Morgen war um 7:20 Uhr am Bahnhof in Guben. Als die Klassen in Frankfurt (Oder) ankamen, mussten sie 2,3 km zur „My Jump Halle“ laufen. Dort hatten sie viel Spaß und erlebten viele aufregende Stunden. Erschöpft fuhren sie nach einem tollen Tag nach Guben zurück.

Schülerinnen und Schüler der Klasse 9.2, zusammen mit der Lehrkraft BÖH

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22. – 26.09.2025: Klassenfahrt der 10.1 in die Hansestadt Hamburg

2025-10-13T08:20:02+02:0013. Oktober 2025|Tags: , , , |

Unsere Klassenfahrt nach Hamburg

Am Montag, den 21. September, begann unsere Klassenfahrt nach Hamburg. Wir, die Klasse 10.1 des Pestalozzi-Gymnasiums Guben, trafen uns schon früh um 7.25 Uhr am Bahnhof. Viele von uns waren noch müde, aber gleichzeitig ziemlich gespannt auf die Fahrt. Anfangs war die Stimmung gut, doch dann erfuhren wir, dass unser ICE von Berlin nach Hamburg einfach ausfiel. Das sorgte für große Aufregung, doch unsere drei Begleiter behielten die Nerven und organisierten mithilfe der Deutschen-Bahn-App eine neue Verbindung. So fuhren wir zunächst mit dem ICE nach Hannover. Dort verlief die Fahrt noch entspannt, viele hörten Musik, spielten Karten oder schauten aus dem Fenster, doch die Unsicherheit blieb, ob wirklich alles reibungslos klappen würde.

In Hannover mussten wir umsteigen, und der Anschlusszug nach Hamburg war völlig überfüllt. Wir standen eng gedrängt in den Gängen, es war stickig und ungemütlich. Manche Mitschüler machten Witze, um die Situation aufzulockern, aber die meisten wollten einfach nur ankommen. Schließlich erreichten wir erleichtert den Hamburger Hauptbahnhof. Von dort liefen wir gemeinsam zur Unterkunft, wo wir nach dem Einchecken bis zum Abendessen frei hatten, um uns von der anstrengenden Fahrt zu erholen. Nach dem Abendessen besuchten wir jedoch noch ein besonderes Highlight: die Aussichtsplattform der Elbphilharmonie. Von dort hatten wir einen atemberaubenden Blick über die beleuchtete Stadt bei Nacht, was einen schönen Abschluss des ersten Tages bildete.

Am Dienstag, starteten wir mit einem Besuch der St. Michaelis-Kirche. Danach ging es mit einem Doppeldeckerbus auf Stadtrundfahrt, bei der wir unter anderem die Speicherstadt, den Hafen und natürlich auch die Elbphilharmonie sahen. Zwischenzeitlich machten wir sogar einen kurzen Abstecher zur Reeperbahn. Am Abend nahmen wir eine Fähre über die Elbe, die uns direkt zum Theater brachte, wo wir das Michael-Jackson-Musical besuchten. Die Show brachte die Energie, Musik und Tänze des berühmten Popstars beeindruckend auf die Bühne. Müde, aber voller Eindrücke, kehrten wir später ins Hotel zurück.

Am nächsten Morgen begann alles wie gewohnt mit Frühstück im Hotel. An diesem Tag stand eine Bootsfahrt durch Hamburgs Kanäle und den Hafen auf dem Programm. Schon beim Betreten des Schiffes war die besondere Atmosphäre spürbar. Wir sahen riesige Containerschiffe, moderne Gebäude und historische Speicherhäuser, während der Kapitän uns spannende Informationen über die Stadt gab. Danach unternahmen wir zudem eine Besichtigung des Elbtunnels, bei der wir einmal durch den Tunnel hin und zurück „wanderten“. Am Abend war die Stimmung entspannt und fröhlich, jeder nutzte die freie Zeit nach Lust und Laune. Dieser ruhigere Tag war eine willkommene Gelegenheit, neue Energie für die nächsten Unternehmungen zu sammeln.

Am Donnerstag stand dann das große Abenteuer im Heidepark Soltau an. Früh morgens fuhren wir mit dem Zug dorthin und verbrachten den Tag von 10.00 bis 16.45 Uhr mit rasanten Achterbahnfahrten, spritzigen Wasserbahnen und gemeinsamen Momenten in kleinen Gruppen. Die Zeit verging wie im Flug, und am späten Nachmittag kehrten wir erschöpft, aber glücklich zurück nach Hamburg. Am Abend gab es noch ein besonderes Extra: Wer wollte, konnte mit Frau Rehfeldt eine beeindruckende Wasser- und Lichtshow besuchen, die bis etwa 22.30 dauerte. Andere nutzten die Gelegenheit, Hamburg auf eigene Faust zu erkunden, mussten jedoch bis 21.00 Uhr wieder im Hotel sein. Um 22.00 Uhr war wie an den anderen Tagen Nachtruhe. Damit endete ein Tag voller Spaß, Abenteuer und unvergesslicher Eindrücke.

Am Freitag haben wir uns auf die Abreise vorbereitet. Nach dem gewohnten Frühstück haben wir unsere Zimmer aufgeräumt und unsere Taschen gepackt. Dann ging es auch schon zurück zum Hamburger Hauptbahnhof, von welchem aus wir wie geplant mit dem ICE nach Berlin und von dort aus ohne weitere Probleme wie geplant zurück nach Guben fuhren, wo wir gegen 15:30 ankamen.

Insgesamt lässt sich sagen, dass es eine schöne, interessante und gelungene Klassenfahrt war, bei welcher wir viele neue Eindrücke erhielten und Abenteuer erlebten. Wir als Klasse möchten außerdem ein zusätzliches Dankeschön an Herrn und Frau Drewitz richten, welche uns bei unserer Klassenfahrt begleitet und tatkräftig unterstützt haben.

Til aus der 10.1

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22. – 26.09.2025: Die Projektewoche aus Sicht der Klasse 7.2

2025-10-13T08:19:55+02:0013. Oktober 2025|Tags: , , , , , |

In der Projektewoche haben die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen an verschiedenen spannenden Aktionen und Exkursionen teilgenommen. Im folgenden Beitrag berichten Schülerinnen und Schüler der 7.2 von ihren Erlebnissen – Tag für Tag, aus ihrer eigenen Perspektive.

Montag: Besuch bei der Heilsarmee
Am Montag, den 22. September, besuchte die Klasse 7.2 die Heilsarmee. Diese Organisation hat das Ziel, Menschen zu unterstützen und sie in ihrer Beziehung zu Gott zu unterstützen. Besonders wichtig ist ihr dabei, hilfsbedürftigen Menschen zu helfen und Gemeinschaft zu fördern. Gleich am Morgen wurden wir herzlich empfangen. Beim Tischtennisspielen, Fußball und vielen anderen Aktivitäten hatten wir eine Menge Spaß. Dabei konnten wir nicht nur gemeinsam spielen, sondern uns auch besser kennenlernen. Zum Mittag gab es Pizza – und die hat wirklich allen hervorragend geschmeckt!

Ben und Illia

Dienstag: Museumsbesuch
Am 23. September besuchte unsere Klasse das Stadt- und Industriemuseum Guben, in dem es auch eine interessante Hutausstellung gibt. Dort bekamen wir einen Fragebogen mit Aufgaben zur Ausstellung, den wir in Gruppen bearbeiteten. Natürlich durften wir auch verschiedene Hüte anprobieren – das hat allen viel Spaß gemacht! Neben der Hutausstellung sahen wir uns auch eine Ausstellung zum Zweiten Weltkrieg sowie Werke eines Künstlers an. Zum Abschluss machten wir noch ein gemeinsames Klassenfoto mit den Hüten aus dem Museum. Der Besuch hat uns sehr gut gefallen – wir haben viel gelernt und einen schönen Tag zusammen erlebt.

Klara und Maria

Mittwoch: Biathlon in der Obersprucke
Der Schülerbiathlon 2025 fand in diesem Jahr auf der Rennbahn des Sportzentrums Obersprucke statt. Zum Glück spielte das Wetter mit – denn nur bei Regen wäre der Wettkampf in die Sporthalle verlegt worden. Nachdem die 6. Klassen der Grundschulen ihren Wettbewerb abgeschlossen hatten, rückten wir Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 2012 und 2013 an, die in den 7. Klassen startberechtigt waren. Die Mannschaften sind in Jungen- und Mädchenteams aufgeteilt.

Den Anfang machten die Einzelwettbewerbe, bei denen unsere Schule wie immer sehr gute Ergebnisse erzielte. Die Teilnehmenden laufen zunächst 150 Meter, bevor sie das erste Mal schießen. Es werden jeweils fünf Schüsse pro Runde abgegeben – die Schießanlagen stellt das Land Brandenburg zur Verfügung. Wer alle fünf Treffer landet, darf direkt weiterlaufen. Danach folgen nochmals 100 Meter Laufen, eine zweite Schießeinheit und zum Schluss eine 50-Meter-Strecke bis ins Ziel. Wer weniger als fünf Treffer erzielt, muss Strafrunden absolvieren.

Nach den Einzelwertungen folgten die Staffelläufe, bei denen die jeweils besten sechs Jungen und sechs Mädchen der Europaschule und des Pestalozzi-Gymnasiums gegeneinander antraten. Jede Läuferin und jeder Läufer absolviert dabei eine Runde mit Laufen und Schießen. Zum Abschluss gab es die Siegerehrung – unser Team erreichte in der Staffel in diesem Jahr einen starken zweiten Platz.

Oleg, Stas und Lucas

Donnerstag: Lesen und Spielen
Der vierte Tag der Projektewoche stand für alle siebten Klassen ganz im Zeichen des Lesens. Zuerst machten wir einen Lesetest, bei dem wir ankreuzen mussten, welche Aussagen richtig oder falsch waren. Danach stellte jede und jeder kurz das Buch vor, das sie oder er gerade liest. Mich persönlich hat zwar keins der Bücher so richtig interessiert, aber vielleicht war ja für die anderen etwas Spannendes dabei.

Im Anschluss gingen wir gemeinsam mit Frau Brauner und Frau Noak zum Spielplatz. Auf dem Weg dorthin haben wir fünf Helikopter über uns hinwegfliegen sehen – das war ziemlich cool! Auf dem Spielplatz angekommen, sind alle losgerannt, haben geschaukelt, sind Seilbahn gefahren oder haben einfach zusammen gespielt. Nach etwa einer halben Stunde ging es zurück zur Schule. Dort haben wir uns voneinander verabschiedet und sind nach Hause gegangen – ein schöner Abschluss eines entspannten Tages!

Emma und YuXin

Freitag: Abschluss der Projektewoche
Am Freitag kam die Klasse noch einmal zusammen, um gemeinsam auf die Projektewoche zurückzublicken. In kleinen Gruppen tauschten die Schülerinnen und Schüler sich darüber aus, was ihnen besonders gut gefallen hat – und worüber man auch schmunzeln musste. Anschließend arbeiteten sie an Berichten und Präsentationen, in denen die Erlebnisse der Woche festgehalten wurden. So entstanden die Texte, die Sie und ihr hier lesen könnt, sowie einige richtig lustige Präsentationen, bei denen die Schülerinnen und Schüler lernten, mit der Software PowerPoint umzugehen.

Am Ende waren sich alle einig: Die Woche war abwechslungsreich, spannend und hat gezeigt, wie viel man gemeinsam erleben kann – in und außerhalb des Klassenzimmers.

 

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20.06.2024: Grenzenlos – Austausch zwischen Guben und Zielona Góra

2025-10-12T19:22:58+02:0012. Oktober 2025|Tags: , , , , , , |

Deutsch-polnisches Treffen in Guben, Lübben und Dresden

Vom 11. bis zum 13. Juni. 2024 unternahm unsere Klasse 8.2 mit unseren Partnerschülerinnen und -schülern aus der Grundschule 2 und Grundschule 13 in Zielona Góra ein Treffen in Guben. Am Ankunftstag bereiteten wir zum Empfang ein gemeinsames Frühstück in der Cafeteria des Pestalozzi-Gymnasium vor. Danach fuhren wir mit dem Zug nach Lübben, wo wir uns im Kletterwald bis zum späten Nachmittag vergnügten. Der Tag endete als Grillabend in Grießen. Dort haben wir alle zusammen gegessen. Abschließend haben unsere Gästen uns die Annemarie-Polka und wir ihnen den Tanz Belgijka beigebracht.

Am Mittwoch trafen wir uns alle auf dem Bahnhof und fuhren nach Dresden. Hier unternahmen wir eine Stadtführung und bewunderten die historischen Bauten wie den Zwinger, den Fürstenzug aus Meißener Porzellan und die Frauenkirche. Dabei erfuhren wir von der gemeinsamen Geschichte Polens und Sachsen, da Kurfürst August der Starke auch König von Polen war. Danach hatten wir Freizeit und konnten einkaufen gehen, ehe wir alle müde nach Hause gefahren sind.

Zum Abschied wurde am Donnerstag in der Turnhalle unseres Gymnasiums gefeiert und gemeinsam viel getanzt. Dann nahmen wir Abschied und unsere Gäste fuhren nach Hause. Es waren ereignisreiche Tage und wir haben viele neue Kontakte zu unseren Partnerschülerinnen und -schülern geknüpft.

Wir danken herzlich der Euroregion Spree-Neiße und der Europäischen Union für die finanzielle und organisatorische Unterstützung des Jugendaustausches!

Schülerinnen und Schüler der Klasse 8.2

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02.07.2025: Stadtentwicklung in Guben-Gubin

2025-09-18T09:46:36+02:0022. Juli 2025|Tags: , , , |

Grenzen überwinden – wie EU-Förderung unsere Doppelstadt verändert

Am Mittwoch, dem 2. Juli 2025, wurde die Jahrgangsstufe 11 vom Stadt- und Industriemuseum Guben sowie der Euroregion Spree-Neiße-Bober zu einem besonderen Stadtrundgang eingeladen. Unter der Leitung von Vincent Birkenhagen und Piotr Firfas haben wir beide Seiten unserer Doppelstadt – Guben und Gubin – erkundet.

Herr Birkenhagen hat uns spannende Einblicke in die Geschichte der Stadt gegeben, während Herr Firfas uns viel über aktuelle Stadtentwicklungsprojekte und die Rolle der EU-Fördermittel erzählt hat. Besonders interessant war, wie sehr sich die Unterstützung der EU auf die Region auswirkt – von Infrastruktur bis hin zu kulturellen Projekten.

Anschließend wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe besuchte das Stadt- und Industriemuseum, wo wir eine Ausstellung zur Stadt- und Industriegeschichte besichtigten und dabei ein kleines Quiz lösen konnten. Die andere Gruppe war im Büro der Euroregion zu Gast und erhielt dort einen Vortrag über deren Arbeit und Ziele. Danach wurde gewechselt.

Wir bedanken uns herzlich bei den Organisatorinnen und Organisatoren für diesen abwechslungsreichen und lehrreichen Tag. Es war spannend zu sehen, wie sich unsere Stadt im europäischen Kontext entwickelt – und welche Chancen die EU für unsere Region bietet.

Rafael (Jahrgangsstufe 11)

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03.07.2025: Physik trifft Kino – Exkursion nach Cottbus

2025-07-15T18:35:08+02:0015. Juli 2025|Tags: , , , , , |

Marie Curie und die Strahlkraft der Wissenschaft

Donnerstag, der 3. Juli 2025 – ein Tag voller Wissenschaft, Geschichte und spannender Eindrücke. Die Jahrgangsstufe 10 des Pestalozzi-Gymnasiums besuchte im Rahmen einer Physikexkursion das Obenkino in Cottbus. Auf dem Programm stand der Film „Marie Curie – Elemente des Lebens“, der eindrucksvoll das Leben der weltberühmten Physikerin und Chemikerin Marie Curie darstellt.

Der Film begann mit einer Szene, in der Marie und Pierre Curie im Labor eine leuchtende Substanz untersuchen – Radiumchlorid. Im dunklen Licht sieht man das Präparat schwach leuchten. Diese Szene verweist auf das Phänomen der Radioaktivität, das Marie Curie mitentdeckte. Die leuchtende Erscheinung wird durch ionisierende Strahlung verursacht, die Elektronen aus Atomen schlägt – was chemische Verbindungen wie Zinksulfid oder Bariumplatinocyanid zum Leuchten bringt. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts faszinierte diese Leuchtkraft die Wissenschaft – ohne dass man damals wusste, wie gefährlich sie wirklich war.

Eine zentrale Szene zeigt Marie, wie sie tagelang Pechblende verarbeitet – ein schwarzes Mineral. Mit einfachsten Mitteln filtert sie verschiedene Stoffe heraus. Das dauert Monate. In einer entscheidenden Szene erkennt sie, dass es in der Pechblende Elemente geben muss, die stärker strahlen als Uran. Hier entdeckt sie zwei neue chemische Elemente:

  • Polonium (benannt nach ihrem Heimatland Polen)
  • Radium (vom lateinischen „radius“ = Strahl)

Beide Stoffe senden α-, β- und γ-Strahlung aus. Diese Strahlung kann:

  • Atome ionisieren (physikalisch),
  • chemische Bindungen zerstören (chemisch),
  • und biologische Zellen schädigen (biologisch – das erkannte man allerdings erst später).

Der Film zeigt auch, wie Marie Curie sich in einer von Männern dominierten Wissenschaftswelt behaupten musste. Eine eindrucksvolle Szene zeigt, wie sie bei einem Vortrag vor der Akademie der Wissenschaften abgelehnt wird – obwohl ihre Entdeckung bahnbrechend ist. Ihre Argumentation stützt sich auf die Messung der Ionisationsfähigkeit der Strahlung, die sie mit einem von Pierre entwickelten Elektroskop nachwies – einem Gerät, das elektrische Ladung sichtbar macht, die durch Strahlung entsteht.

In einer späteren Szene sieht man Marie erschöpft und krank – ein stiller Hinweis auf die gesundheitlichen Folgen des dauernden Kontakts mit radioaktiven Stoffen. Heute wissen wir: Die Strahlung kann Zellen im Körper ionisieren und DNA schädigen – was zu Krebs oder anderen Strahlenschäden führen kann. Diese Erkenntnisse sind heute Grundlage für den Strahlenschutz.

Nach dem Film hatten wir noch etwas Freizeit in Cottbus, bevor es zurück nach Guben ging. Doch viele von uns behielten eine Frage im Kopf: Wie viele Entdeckungen in der Wissenschaft fordern Opfer? Und wie weit darf man für die Wahrheit gehen?

Fazit:
Die Exkursion war mehr als nur ein Kinobesuch – sie war ein lebendiger Ausflug in die Geschichte der Wissenschaft. Marie Curie hat nicht nur zwei neue Elemente entdeckt, sondern auch gezeigt, wie Mut, Ausdauer und Neugier die Welt verändern können.

Ein besonderer Dank geht an die betreuenden Lehrerinnen und Lehrer – und an Marie Curie, deren Lebenswerk heute noch leuchtet. Ganz wortwörtlich.

Dajana (Klasse 10.3)

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26.06.2025: Besuch im Schülerlabor Cottbus

2025-07-15T18:37:23+02:0015. Juli 2025|Tags: , , , , , |

Physik zum Anfassen – Klasse 8.1 experimentiert mit Kälte und Hitze

Am Donnerstag, den 26. Juni, besuchten die Klassen 8.1 und 8.2 das Schülerlabor der Uni Lausitz in Cottbus am Steenbeck-Gymnasium. Wir, die 8.1, waren im Physikbereich des Labors. Dort lernten wir viel Neues und experimentierten mit dem Peltier-Element (Temperaturdifferenzsensor nach Jean Peltier, 1834).

Im ersten Experiment haben wir mit dem Temperaturunterschied zwischen einem auf -30 Grad Celsius gekühlten Eiswürfel und heißem Wasser einen kleinen Propeller angetrieben. Im zweiten Experiment schlossen wir das Peltier-Element an eine Spannungsquelle an. Dadurch wurde eine Seite sehr heiß und die andere so kalt, dass wir einen kleinen „Eisberg“ durch Auftröpfeln von Wasser darauf errichten konnten.

Im Physikraum waren auch andere interessante Experimente und Geräte aufgestellt, die wir uns nach dem Experimentieren anschauen durften. In der Mittagspause konnten wir in die Cafeteria des Gymnasiums gehen.

Das Highlight am Ende war, als der Physiklehrer flüssigen Stickstoff ins Wasser gab und es wie ein „Wasserfall“ vom Tisch lief. Die „Umgebung“ wurde dadurch angenehm kühl – das war bei den heißen Temperaturen draußen sehr erfrischend, denn die Hitze machte es uns schon schwer, uns zu konzentrieren.

Alles in allem fanden wir den Besuch im Schülerlabor sehr interessant. Wir lernten viel Neues, die Aufgaben waren nicht zu schwer, und das Experimentieren hat Spaß gemacht. Einem weiteren Besuch dort in der neunten Klasse wären wir auf jeden Fall nicht abgeneigt.

Lara und Luci (Klasse 8.1)

Unsere selbst gemachte Wunderkerze – Klasse 8.2 wird kreativ mit Chemie

Am 26. Juni fuhren wir mit einem Reisebus in das Schülerlabor nach Cottbus. Dort stellten wir mithilfe von Herrn Dr. Kleinwächter von der BTU Cottbus unsere eigene Wunderkerze her. Er begleitete uns in den Chemieraum und zeigte uns mit verschiedenen Experimenten den Prozess der Herstellung.

Am Anfang der Tour wurden uns verschiedene Chemikalien und Geräte vorgestellt, die auch in unserem Alltag vorkommen. Danach wurden wir in Paare eingeteilt und begannen mit dem Experiment. Wir mischten verschiedene Chemikalien, und zum Schluss klebten wir die entstandene Masse an einen Metallstab – fertig war unsere Wunderkerze!

Es war sehr abwechslungsreich und hat viel Spaß gemacht.

Schülerinnen und Schüler der Klasse 8.2

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09.07.2025: Unterrichtsgang zum jüdischen Friedhof und zu Stolpersteinen in Guben

2025-07-15T18:34:35+02:0015. Juli 2025|Tags: , , , , |

Unterwegs auf den Spuren jüdischen Lebens in Guben: Geschichte vor Ort erleben

Im Rahmen des Geschichtsunterrichts unternahmen die Schülerinnen und Schüler der 10.3 unter Leitung von Herrn Kochan einen Unterrichtsgang zum jüdischen Friedhof sowie zu mehreren Stolpersteinen in Guben. Vor Ort informierten sie sich über das jüdische Leben in der Stadt, das Schicksal einzelner Familien während der NS-Zeit und die Bedeutung des Erinnerns, wobei Pfarrer Domke interessante Einblicke in die Stadtgeschichte geben konnte. Der Rundgang bot damit eindrucksvolle Kenntnisse in die lokale Geschichte und förderte das historische Bewusstsein sowie das respektvolle Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Das Projekt wurde abgerundet durch das Erstellen von Friedensbäumen, die zum Nachdenken anregten über eigene Wünsche an die Zukunft und die Gesellschaft, in der wir leben wollen.

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21.05.2025: Kreative Begegnungen ohne Grenzen

2025-07-10T15:40:16+02:0010. Juli 2025|Tags: , , , , , , , |

Jugendliche aus Polen und Deutschland entdecken künstlerische Horizonte

Der Mai 2025 stand ganz im Zeichen der Kunst, Inspiration und deutsch-polnischen Zusammenarbeit. Im Rahmen des Projekts „Kreative Horizonte – künstlerische Grenzregion“ fanden zwei Kunst-Pleinairs statt, bei denen Jugendliche aus Polen und Deutschland gemeinsam künstlerisch tätig wurden.

Am 7. Mai trafen sich die jungen Künstlerinnen und Künstler im malerischen Neuzelle, wo das Kloster und seine Umgebung einen idealen Raum für Konzentration und kreative Erkundung boten. Ausgestattet mit Bleistiften und Kameras hielten die Schülerinnen und Schüler Details der Architektur und die besondere Atmosphäre des Ortes fest. Am 21. Mai setzten die Teilnehmenden ihre künstlerische Reise im ruhigen Gębice fort. Die Stille des historischen Kirchengebäudes, das Zwitschern der Vögel und die umgebende Natur boten die perfekte Kulisse für grafische Arbeiten und Fotografien. Jeder Schatten, jeder Lichtstrahl und jede Struktur wurde zum Teil des künstlerischen Ausdrucks.

An beiden Pleinairs nahmen Schülerinnen und Schüler folgender Schulen teil: aus Polen die SP Nr. 3 Gubin, das LO Gubin, das ZSLiT Gubin sowie das ZSP Krosno Odrzańskie; aus Deutschland das Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst, das Pestalozzi-Gymnasium Guben und das Freie Gymnasium im Stift Neuzelle. Das Projekt förderte nicht nur die künstlerischen Fähigkeiten der Jugendlichen, sondern stärkte auch die interkulturellen Beziehungen und das gemeinsame Entdecken des Kulturerbes der Grenzregion.

Den Abschluss des Projekts bildet eine Ausstellung, in der die während der beiden Pleinairs entstandenen Fotografien und Grafiken präsentiert werden. Zusätzlich entsteht ein Projektalbum, das diese besondere Zusammenarbeit dokumentiert.

Das Projekt wird im Rahmen des Kleinprojektefonds der Euroregion Spree–Neiße–Bober – Interreg VI A Programm Brandenburg–Polen 2021–2027 – mit Unterstützung der Europäischen Union gefördert.

Kuc

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09.05.2025: Exkursion im Rahmen der Beruflichen Orientierung ins alte Chemifaserwerk Guben

2025-07-10T15:39:51+02:0010. Juli 2025|Tags: , , , , , |

Wertvolle Einblicke in die Industrie am Standort Grupa Azoty Guben

Im Rahmen unseres BO-Unterrichts (Berufliche Orientierung) haben wir, die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10, am 9. Mai 2025 eine spannende Exkursion in das Industriegebiet des Chemiefaserwerks Guben (heute Grupa Azoty GmbH) unternommen.

Nach der Ankunft wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe bekam eine ausführliche Führung durch die Anlage. Wir konnten verschiedene wichtige Bereiche der Produktion besichtigen und erfuhren dabei anschaulich, wie die dort hergestellten Produkte entstehen und eingesetzt werden. Besonders beeindruckend war, wie gut durchdacht und präzise die Abläufe in so einem großen Industrieunternehmen organisiert sind.

Die zweite Gruppe nahm in der Zwischenzeit an einer Präsentation teil. Dort haben wir mehr über die Geschichte des Unternehmens, seine Produkte und die Bedeutung des Standorts für die Region erfahren. Die Präsentation war verständlich aufgebaut und sehr informativ.

Was uns besonders gefallen hat: Wir durften jederzeit Fragen stellen – egal ob während der Führung oder bei der Präsentation – und bekamen immer freundliche und ausführliche Antworten.

Insgesamt war der Ausflug nicht nur lehrreich, sondern auch eine tolle Gelegenheit, berufliche Perspektiven kennenzulernen und hinter die Kulissen eines großen Industriebetriebs zu schauen. Vielen Dank an das Team von Grupa Azoty und unsere begleitenden Lehrkräfte für diesen interessanten Tag!

Dajana (Klasse 10)

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