Physik zum Anfassen – Klasse 8.1 experimentiert mit Kälte und Hitze
Am Donnerstag, den 26. Juni, besuchten die Klassen 8.1 und 8.2 das Schülerlabor der Uni Lausitz in Cottbus am Steenbeck-Gymnasium. Wir, die 8.1, waren im Physikbereich des Labors. Dort lernten wir viel Neues und experimentierten mit dem Peltier-Element (Temperaturdifferenzsensor nach Jean Peltier, 1834).
Im ersten Experiment haben wir mit dem Temperaturunterschied zwischen einem auf -30 Grad Celsius gekühlten Eiswürfel und heißem Wasser einen kleinen Propeller angetrieben. Im zweiten Experiment schlossen wir das Peltier-Element an eine Spannungsquelle an. Dadurch wurde eine Seite sehr heiß und die andere so kalt, dass wir einen kleinen „Eisberg“ durch Auftröpfeln von Wasser darauf errichten konnten.
Im Physikraum waren auch andere interessante Experimente und Geräte aufgestellt, die wir uns nach dem Experimentieren anschauen durften. In der Mittagspause konnten wir in die Cafeteria des Gymnasiums gehen.
Das Highlight am Ende war, als der Physiklehrer flüssigen Stickstoff ins Wasser gab und es wie ein „Wasserfall“ vom Tisch lief. Die „Umgebung“ wurde dadurch angenehm kühl – das war bei den heißen Temperaturen draußen sehr erfrischend, denn die Hitze machte es uns schon schwer, uns zu konzentrieren.
Alles in allem fanden wir den Besuch im Schülerlabor sehr interessant. Wir lernten viel Neues, die Aufgaben waren nicht zu schwer, und das Experimentieren hat Spaß gemacht. Einem weiteren Besuch dort in der neunten Klasse wären wir auf jeden Fall nicht abgeneigt.
Lara und Luci (Klasse 8.1)
Unsere selbst gemachte Wunderkerze – Klasse 8.2 wird kreativ mit Chemie
Am 26. Juni fuhren wir mit einem Reisebus in das Schülerlabor nach Cottbus. Dort stellten wir mithilfe von Herrn Dr. Kleinwächter von der BTU Cottbus unsere eigene Wunderkerze her. Er begleitete uns in den Chemieraum und zeigte uns mit verschiedenen Experimenten den Prozess der Herstellung.
Am Anfang der Tour wurden uns verschiedene Chemikalien und Geräte vorgestellt, die auch in unserem Alltag vorkommen. Danach wurden wir in Paare eingeteilt und begannen mit dem Experiment. Wir mischten verschiedene Chemikalien, und zum Schluss klebten wir die entstandene Masse an einen Metallstab – fertig war unsere Wunderkerze!
Es war sehr abwechslungsreich und hat viel Spaß gemacht.
Schülerinnen und Schüler der Klasse 8.2