Plötzlich ist all das, was wie Geschichte wirkt, real: In der 8. Klasse beschäftigen wir uns im Deutschunterricht mit Anne Franks Tagebuch, in der 9. Klasse stehen Antikriegsgedichte auf dem Plan und die Nachkriegszeit mit dem „Wunder von Bern“, in der 10. Klasse politische Lyrik und in der Sek. II kreist ein ganzes Semester um die „Lyrik nach 1945“. Seltsam, wie die Perspektive sich ändert, wenn der Krieg gefühlt vor der Haustür steht.

Paulina Tatomir, Kollegin des Pestalozzi-Gymnasium beschreibt es so: „Krieg ist etwas Schreckliches. Es sind immer normale Menschen wie du und ich betroffen. Sie brauchen unsere Hilfe.“ In Zusammenarbeit mit dem Jugendclub Comet organisiert sie eine schulinterne Spendenaktion für Flüchtlinge aus der Ukraine. Die Sachen können zunächst bis Freitag, den 11.03.2022 zum Bioraum gebracht werden.

Sie dankt für jede Unterstützung, die wir denen bieten können, die sie gerade benötigen.

Antoinette Eckert