Im Rahmen des Seminarkursunterrichts fand in der Woche vom 27.09. bis zum 31.09.2018 die Seminarkursprojektwoche statt. In dieser Woche ging es um die Studiengänge, polnische Geschichte und um das wissenschaftliche Arbeiten.
Am Montag, dem 27. September, trafen wir um 9 Uhr in der Schule ein. Dort klärten wir erst Organisatorisches und beschäftigten uns anschließend damit, wie man eine Seminararbeit gestaltet und worauf man dabei achten muss. Nachdem wir dies abgeschlossen hatten, schauten wir uns einen Film über die deutsch-polnische Geschichte an. Dort wurden alle wichtigen Daten und Ereignisse zwischen Polen und Deutschen aufgezeigt.

Am Dienstag, dem 28. September trafen wir uns erneut um 9 Uhr in der Schule. Dort wiederholten wir zuerst all die Ereignisse, welche am Montag in dem Film gezeigt wurden. Anschließend unterhielten wir uns mit einer Dame im Rahmen der Berufsorientierung über Berufe, Studiengänge und (duale) Ausbildungen. Nachdem wir dies abgeschlossen hatten, sind wir durch Guben gelaufen. Dort machten wir an wichtigen Orten halt und unterhielten uns über diese. Gegen 2 Uhr endete der Tag.

Am Mittwoch fanden wir uns um 8 Uhr am Gubener Bahnhof ein. Von dort fuhren wir nach Cottbus. In Cottbus angekommen machten wir uns auf den Weg zur BTU Cottbus. Dort angekommen wurden wir zuerst durch die Standortbibliothek Cottbus-Sachsendorf geführt. Dort konnten wir uns dann mit für uns relevanten Büchern beschäftigen. Gegen 12 Uhr hatten wir dann eine Art „Mittagspause“. Nach der Pause besuchten wir noch zwei weitere „Stationen“. In einer der beiden ging es um Studiengänge. In der zweiten Station ging es um das „Plagiieren“, worauf man achten und was man unterlassen sollte. Anschließend fuhren wir mit dem Zug wieder nach Guben, wo der Tag dann endete und alle nach Hause gingen.

Am Donnerstag fanden wir uns wieder früh um 9 Uhr in der Schule ein. Dort sprachen wir noch einmal über Ereignisse und Orte zwischen Deutschen und Polen im Laufe der Geschichte. Anschließend führten wir eine Art „Selbsttest“ durch. Dieser konnte allein oder in 2er bis 4er Gruppen bearbeitet werden. Ursprünglich wollten wir nach Gubin, aber aufgrund des schlechten Wetters musste dies verschoben werden.

Am Freitag, dem letzten Tag, trafen wir uns um 9 Uhr vor der Stadtbibliothek Guben. Dort durften wir einen Vortrag über das Bibliografieren und Zitieren von der Mitarbeiterin hören. Anschließend konnten wir uns Quellen für die Seminararbeit aussuchen. Dann sind wir ins Stadt- und Industriemuseum „VEB Gubener Wolle“ gegangen. Dort erzählten zwei nette Herren etwas über die Gubener Wolle und ihre Geschichte und über das Industriegebiet und dessen Geschichte. Dann machten wir einen Stadtrundgang durch Gubin, wo wir wieder historisch wichtige Orte besichtigten und unterhielten uns über diese. Ein weiteres Highlight der Projektwoche war der Turmaufstieg bei der Stadt- und Hauptkirche in Gubin, bei dem wir einen einzigartigen Blick auf diese Grenzstadt Guben/Gubin hatten. Im Anschluss besichtigten wir in Gubin historisch wichtige Orte, Gebäude und Denkmäler (z.B. Corona-Schröter-Denkmal). Auf der Theaterinsel endete der Tag und somit auch die Seminarwoche.

Für mich persönlich war die Seminarprojektwoche sehr informativ und interessant, da wir uns auch mit der heimischen Geschichte beschäftigt haben.

Aus den Berichten von Tim-Niklas Nitschke, Janne Laugks und Cora Bärwolf